Merdingen: Betrüger erbeuten fünfstelligen Bargeldbetrag mit der Masche "falscher Polizeibeamter - Aktuell weitere Betrugsversuche im Zuständigkeitsgebiet des PP Freiburg
(ots) - Eine 70-Jährige um Ihre Ersparnisse gebracht haben unbekannte Betrüger am Dienstag, 16.06.2020, in Merdingen. Wie die Geschädigte der Polizei mitteilte, erhielt sie bereits am Montag Anrufe von einem angeblichen Polizeibeamten, der die Geschädigte mithilfe einer erfundenen Geschichte überzeugte, einen hohen Bargeldbetrag von ihrem Konto abzuheben und das Geld an einen Abholer zu übergeben. Nach der Abholung des Geldes schöpfte die Geschädigte schließlich Verdacht und verständigte die echte Polizei.
Aktuell kommt es im Zuständigkeitsgebiet des Polizeipräsidiums Freiburg vermehrt zu betrügerischen Anrufen. Mehrere versuchte Delikte ereigneten sich seit Montag nach derzeitigem Kenntnisstand in Freiburg und den Landkreisen Breisgau-Hochschwarzwald und Emmendingen. Die Anrufer gaben sich in den meisten Fällen als Verwandtschaft aus (nicht nur als Enkel!) und täuschten eine Situation vor, in der dringend Geld benötigt werde.
Die Angerufenen werden dringend gebeten, die in dieser Pressemitteilung aufgeführten Hinweise und Verhaltenstipps zu beachten. Es ist außerdem ratsam, Familie und Freunde zu sensibilisieren.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die aktuell in telefonischem Austausch mit angeblichen Polizeibeamten stehen, sich dringend unter der 110 zu melden.
Die Polizei warnt und gibt folgende Tipps und Hinweise:
- Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten.
- Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen Verhältnissen preis.
- Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Legen Sie einfach auf.
- Benutzen Sie NICHT die Rückruffunktion, da Sie sonst wieder bei dem Anrufer und Täter landen könnten.
- Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen.
- Lassen Sie grundsätzlich keine Unbekannten in Ihre Wohnung.
- Fordern Sie von angeblichen Amtspersonen, zum Beispiel Polizisten, den Dienstausweis.
- Sie haben etwas Verdächtiges erlebt oder sind womöglich Opfer geworden? Melden Sie sich sofort über Notruf 110.
Mehr Informationen zum Thema gibt es unter www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/
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Datum: 17.06.2020 - 13:26 Uhr
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