Autoaufbrecher wird von Zeugen angesprochen - Täter sticht mit dem Messer auf das Opfer ein und flüchtet, Radfahrer bei Unfall schwer verletzt, Verursacher flüchtet, Schuppen in Götzdorf ausgebrannt
(ots) - 1.Unbekannter Autoaufbrecher wird von couragiertem
Zeugen angesprochen - Täter sticht mit dem Messer auf das Opfer ein
und flüchtet
Am gestrigen späten Abend gegen 22:38 h kam es auf einem Parkplatz
neben den Parkanlagen am Stader Bahnhof zu einem Vorfall, in dessen
Verlauf ein 50-jähriger Stader durch Messerstiche schwer verletzt
wurde. Der Stader kam zu dem Zeitpunkt zu seinem auf dem Parkplatz
abgestellten Ford Focus Kombi und stellte eine männliche Person fest,
die gerade dabei war, nach Einschlagen der Beifahrerscheibe sich in
das Auto zu beugen und dies offenbar nach Wertgegenständen zu
durchsuchen. Der 50-Jährige sprach den Autoaufbrecher an und nahm
nach dessen Flucht die Verfolgung auf. Dabei kam es zu einer
körperlichen Auseinandersetzung in deren Verlauf der Unbekannte mit
einem bisher unbekannten Gegenstand auf das Opfer einstach. Der
Stader erlitt mehrerer Stichverletzungen im Bauch und im Arm und
musste nach der Erstversorgung durch den Stader Notarzt schwer
verletzt vom Rettungsdienst ins Elbeklinikum Stade eingeliefert
werden. Der bisher unbekannte Täter konnte trotzt eingeleiteter
Fahndung zu Fuß flüchten und wird wie folgt beschrieben:
-männlich -ca. 170 cm groß -hatte kurze helle Haare -trug zur
Tatzeit einen grauen Pullover und eine dunkle Hose
Gegen den Unbekannten wird nun zunächst wegen versuchten
Totschlages ermittelt. Zum Ausleuchten des Tatortes zur Spurensuche
wurde die Feuerwehr Stade eingesetzt.
Derzeit gehen die Ermittler davon aus, dass sich der Täter bei dem
Vorfall ebenfalls verletzt hat und sich evtl. in ärztliche Behandlung
begeben hat. Die Polizei ist nbun auf die Hilfe von Zeugen
angewiesen, die den Vorfall oder den mutmaßlichen Täter beobachtet
haben oder die sonstige Angaben zu dem Vorfall machen können.
Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Stade unter der Rufnummer
04141-102215.
Fotos in der digitalen Pressemappe der Polizeiinspektion Stade.
2.52-jähriger Freiburger Radfahrer bei Unfall schwer verletzt -
Unfallverursacher flüchtet - Polizei sucht Zeugen
Am gestrigen Dienstagmorgen gegen 09:00 h kam es in Freiburg in
der Wiesenstraße zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein 52-jähriger
Radfahrer schwere Verletzungen erlitt und der Unfallverursacher mit
seinem PKW flüchtete ohne sich um den Unfall zu kümmern. Der
52-Jährige war mit seinem Fahrrad auf der Straße Schöneworth
unterwegs als aus der Wiesenstraße von links ein bisher unbekannter
Autofahrer kam und den Radler offenbar übersah. Es kam zum
Zusammenstoß zwischen dem Radfahrer und dem PKW und der Freiburger
stürzte auf die Fahrbahn. Der Unfallfahrer des PKW kümmerte sich aber
nicht um den Unfall und den Radfahrer, sondern flüchtete von der
Unfallstelle. Der Freiburger konnte sich zunächst noch nach Hause
begeben, musste in der vergangenen Nacht dann aber noch vor
Mitternacht wegen seiner erlittenen lebensbedrohlichen Verletzungen
vom Rettungsdienst ins Elbeklinikum Stade eingeliefert werden. Bei
dem Verursacherfahrzeug könnte es sich um einen roten VW-Passat bzw.
VW-Kastenwagen evtl. mit CUX-Kennzeichen gehandelt haben. Die Polizei
ermittelt nun wegen Verkehrsunfallflucht und fahrlässiger
Körperverletzung gegen den Unbekannten und ist auf Zeugen angewiesen,
die das Fahrzeug oder den Fahrer gesehen haben oder die sonstige
Angaben zu dem Unfall machen können. Hinweise bitte an die
Polizeistation Freiburg unter der Rufnummer 04779-8008.
3.Schuppen in Götzdorf ausgebrannt
In der vergangenen Nacht kam es gegen 04:00 h aus bisher
ungeklärter Ursache zum Ausbruch eines Brandes in einem ca. 50 m2
großen Schuppen auf einem Grundstück in der Götzdorfer Straße in
Stade. Als Polizei und Feuerwehr an der Einsatzstelle eintrafen,
brannte das Schuppendach schon lichterloh. Und dicker Rauch hüllte
die Einsatzstelle ein. Durch den schnellen Einsatz der ca. 25
angerückten Feuerwehrleute des ersten Zuges der Ortswehr Stade konnte
der Schuppen unter schwerem Atemschutz noch rechtzeitig gelöscht
werden bevor er vollständig niederbrannte. Die anderen auf dem
Gelände stehenden Gebäude konnten von der Feuerwehr vor dem
Übergreifen der Flammen geschützt werden. Der Gesamtschaden dürfte
sich auf mehrere tausend Euro belaufen. Zur Brandursache können nach
dem derzeitigen Stand der Ermittlungen noch keine Angaben gemacht
werden, die Untersuchungen dauern noch an.
Fotos in der digitalen Pressemappe der Polizeiinspektion Stade.
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Telefon: 04141/102-104
E-Mail: rainer.bohmbach(at)polizei.niedersachsen.de
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Datum: 04.08.2010 - 10:17 Uhr
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