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Warnung vor Telefonbetrügern - Enkeltrick in "Corona-Gewand" und Briefe der "Bundesstelle für Seuchenschutz

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(ots) - Kriminelle nutzen die Angst vor dem Corona-Virus aus, um ältere Menschen um ihr Erspartes zu bringen. Sie geben sich als Angehörige aus, die sich angeblich mit dem Virus infiziert haben und nun dringend Geld für die Behandlung der Erkrankung benötigen. Da man ja keinen anstecken möchte und selber im Krankenhaus liege, würde ein Bote das Geld persönlich abholen.

Die Hagener Polizei warnt in diesem Zusammenhang eindringlich davor, Geld oder Wertsachen an Unbekannte zu übergeben.

- Fordern Sie den Anrufer auf, seinen Namen zu nennen - Seien Sie misstrauisch und fragen Sie nach Dingen, die nur ein echtes Familienmitglied kennen kann - Geben Sie keine familiären oder finanziellen Verhältnisse preis

Als weitere neue Masche haben sich die Betrüger den Versand von Briefen der "Bundesstelle für Seuchenschutz" ausgedacht. In dem Anschreiben fordern sie den Adressaten auf, als Angehöriger der Risikogruppe einen Test auf COVID-19-Erkrankung durchzuführen. Um diesen Test schnellstens zu erwerben, sollen die Angeschriebenen eine Gebühr bei der Deutschen Post entrichten. Sollte dies nicht unverzüglich geschehen, wird mit einer zwangsweisen Durchführung gedroht. Diese "Bundesstelle für Seuchenschutz" ist frei erfunden und nicht existent. Ein Test wird nicht versandt, das Geld ist jedoch weg.

Die Polizei Hagen warnt vor diesen Betrugsmaschen. Sollten Sie solche Anrufe oder Schreiben erhalten, kommen Sie den Forderungen auf keinen Fall nach. Bitte melden Sie sich stattdessen bei der Polizei, um den versuchten Betrug zur Anzeige zu bringen.

Weitere Informationen zum Schutz vor Straftaten zum Nachteil älterer Menschen erhalten Sie beim Kriminalkommissariat Kriminalprävention/Opferschutz der Hagener Polizei unter den Telefonnummern 986-1535 oder 986-1528. (ts)

Rückfragen bitte an:

Polizei Hagen Pressestelle Telefon: 02331 986 15 15 E-Mail: pressestelle.hagen(at)polizei.nrw.de





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Datum: 19.06.2020 - 09:35 Uhr
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