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Kurioser Ausweismissbrauch durch die Bundespolizei aufgedeckt

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(ots) - Ein 54-jähriger chinesischer Staatsangehöriger legte zur Kontrolle den Ausweis eines 18 Jahre Jüngeren vor und scheiterte damit beim Grenzübertritt.

Der Mann war am Mittwochmittag mit dem Ausreisezug von Frankfurt/Main nach Basel unterwegs als er von der Gemeinsamen operativen Dienstgruppe (GoD) auf Höhe Weil am Rhein kontrolliert wurde. Dabei wies sich der 54-Jährige gegenüber den Mitarbeitern der Eidgenössischen Zollverwaltung und der Bundespolizei mit einem chinesischen Pass und der dazugehörigen deutschen Aufenthaltserlaubnis eines 36-Jährigen Chinesen aus. Da der Täuschungsversuch durch die Beamten erkannt wurde, musste der Mann die Beamten zur Dienststelle begleiten. Die Feststellung der Identität ergab, dass der Mann in Deutschland bereits als abgelehnter Asylbewerber registriert war. Gegen den chinesischen Staatsangehörigen lag zudem eine Ausschreibung zur Aufenthaltsermittlung in Bezug auf das Asylgesetz vor. Da der Gesuchte Anfang 2020 im Bundesgebiet untertauchte, wurde er jetzt von der zuständigen Ausländerbehörde gesucht. Durch die Bundespolizei wurde ein Strafverfahren wegen Ausweismissbrauchs und unerlaubten Aufenthalts im Deutschland eingeleitet. Die missbräuchlich benutzten Dokumente wurden sichergestellt. Nach Abschluss der Maßnahmen wurde der 54-Jährige aufgefordert, sich bei seiner zuständigen Ausländerbehörde in Deutschland zu melden.

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Datum: 19.06.2020 - 10:53 Uhr
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