Bundespolizist nach Körperverletzung und Widerstand verletzt
(ots) - Am Samstagabend wurde ein Bundespolizist von einem 41-jährigen Deutschen beleidigt und verletzt. Zuvor hatte der Tatverdächtige bereits einen Mann am Bahnhof Torgau geschlagen.
Gegen 21:30 Uhr am Samstagabend informierte ein Zugbegleiter die Bundespolizei, dass es am Bahnhof Torgau zu einer Auseinandersetzung gekommen sei. Dabei soll ein Mann einem anderen Mann ins Gesicht geschlagen haben. Beide Männer befänden sich im Zug auf der Fahrt nach Leipzig.
Bei Ankunft des Zuges am Leipziger Hauptbahnhof wollten die Polizisten die Identität des Angreifers feststellen, wobei dieser einen Beamten unvermittelt angriff und mit der Faust im Gesicht verletzte.
Der 41-jährige wurde gefesselt und unter heftigem Widerstand und unentwegter Beleidigung der Bundespolizisten zur Dienststelle gebracht.
Der bereits mehrfach polizeilich in Erscheinung getretene Beschuldigte hatte einen Atemalkoholwert von 1,93 Promille und stand bei der Tat unter Bewährung.
Er muss sich nun in einem weiteren Strafverfahren wegen Körperverletzung, Widerstands gegen Vollzugsbeamte und Beleidigung verantworten.
Das Amtsgericht Leipzig ordnete gestern Haft gegen den 41-jährigen an. Er wurde in die Justizvollzugsanstalt Leipzig gebracht.
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Datum: 22.06.2020 - 12:37 Uhr
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