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Aus dem Zug direkt in die Zelle

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(ots) - Weil ein Fahrgast am gestrigen Abend, den 30.06.2020 im ICE 803 Reisende bedrohte und randalierte wurde dieser vom Zugbegleiter am Bahnhof Ludwigslust von der Weiterfahrt ausgeschlossen. Da ihm auch die Mitnahme in einem Folgezug versagt wurde, fing dieser erneut an Bahnmitarbeiter anzupöbeln. Daraufhin erfolgte eine Verständigung der Bundespolizei. Aufgrund der örtlichen Nähe wurden die Kollegen der Landespolizei in Ludwigslust um Unterstützung gebeten, welche den 35-jährigen Pole zunächst übernahmen und ihn nach Ankunft der Bundespolizisten vom Bundespolizeirevier Schwerin an diese übergaben.

Bei der Überprüfung seiner Person konnten diese feststellen, dass gegen den Polen ein erst wenige Tage alter Haftbefehl (24.06.2020) vorlag. Vorausgegangen war eine rechtskräftige Verurteilung durch das Amtsgericht Hannover vom März 2020 wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte mit tätlichen Angriff, versuchter gefährlicher Körperverletzung und Sachbeschädigung.

Die Verurteilung durch das Amtsgericht Hannover beinhaltete die Zahlung einer Geldstrafe in Höhe von 1.300,- Euro. Darüber hinaus waren noch Kosten in Höhe von 344,30 Euro zu entrichten. Da er der Zahlung bisher nicht nachgekommen, auch nicht in der Lage war die geforderte Geldstrafe vor Ort zu entrichten, muss er nun eine Ersatzfreiheitsstrafe von 130 Tagen verbüßen und wurde in die nächstgelegene Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Rostock Kopernikusstr. 1b 18057 Rostock Pressesprecher Frank Schmoll Telefon: 0381 / 2083 1003 E-Mail: bpoli.rostock.contr-presse(at)polizei.bund.de Twitter: (at)bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord- und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.

Dazu sind ihr als operative Dienststellen die Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente "Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee (Schengen-Außengrenze) zu überwachen.





Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca. 2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte, Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte. Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere: - der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes, - die bahnpolizeilichen Aufgaben - die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.

Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter www.bundespolizei.de.

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/50067/4639398 OTS: Bundespolizeiinspektion Rostock

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Datum: 01.07.2020 - 09:16 Uhr
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