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29.000 Schweizer Franken im Zug geschmuggelt

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(ots) - Bei einem 55jährigen Reisenden, der im ICE aus Zürich kommend auf der Rückfahrt nach Frankfurt war, fand eine Kontrollstreife des Hauptzollamts Lörrach am 15. Juni auf Höhe Bad Krozingen eine größere anmeldepflichtige Bargeldsumme. Auf Frage der Zöllner gab der Mann an, keine Waren bei sich zu haben. Er habe sich nur wenige Stunden zum Besuch einer Freundin in der Schweiz aufgehalten. Auf eingehendere Frage nach Barmitteln schwieg sich der Mann, sichtlich nervöser werdend, schließlich ganz aus. Ein anschließendes leichtes Abtasten der Bekleidung des Mannes führte einen im Hosenschritt versteckten Bankumschlag zu Tage. Es handle sich um das Geld der Schweizer Freundin, verteidigte sich der Mann. 29.000 Schweizer Franken, umgerechnet mehr als 27.000 Euro, zählten die Beamten. Wegen der unterlassenen Anmeldung wurde gegen den Mann, der schließlich doch noch zugab, dass es sich um sein Geld handle, ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Da sich der Betroffene bislang nichts zu Schulden hatte kommen lassen, durfte er mit dem Geld seine Reise fortsetzen. Den Ausgang des Bußgeldverfahrens muss er noch abwarten. Bei der Einreise nach Deutschland aus einem Nicht-EU-Staat müssen mitgeführte Barmittel (Bargeld und Wertpapiere) im Gesamtwert von 10.000 Euro oder mehr bei der zuständigen Zollstelle schriftlich angemeldet werden. Gleichgestellte Zahlungsmittel, wie z.B. Sparbücher, Edelmetalle und Edelsteine oder elekronisches Geld, im Gesamtwert von 10.000 Euro oder mehr müssen bei der Einreise nach Deutschland bei Kontrollen des Zolls auf Befragen mündlich angezeigt werden.

Rückfragen bitte an:

Hauptzollamt Lörrach Pressesprecherin Antje Bendel Telefon: 07621-170-2200 E-Mail: presse.hza-loerrach(at)zoll.bund.de www.zoll.de

Weiteres Material: http://presseportal.de/blaulicht/pm/121255/4643609 OTS: Hauptzollamt Lörrach

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Datum: 06.07.2020 - 11:11 Uhr
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