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Ukrainer der Schwarzarbeitüberführt - 6500,- EUR Lohn beschlagnahmt

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(ots) - Vier Männer und Frauen aus der Ukraine im Alter zwischen 44 und 59 Jahren waren in der Nacht vom 6. auf den 7. Juli zusammen mit weiteren Reisenden aus Polen in einem Kleinbus auf der BAB 4 in Richtung Görlitz unterwegs. Bundespolizisten stoppten um 00:45 Uhr den Renault Traffic auf Höhe Uhyst und kontrollierten die Insassen. Bei den vier Ukrainern handelt es sich um Drittstaatsangehörige, die sich mit ihren vorgelegten Reisepässen bis zu drei Monaten als Touristen im Schengengebiet aufhalten dürfen. Die Beamten ermittelten jedoch, dass sie längere Zeit im Bundesgebiet einer Beschäftigung im Pflege- und Baubereich nachgegangen waren. Eine polnische Arbeitsvermittlung hatte die Arbeitsverträge besorgt. Ein Visum oder eine Arbeitserlaubnis konnte aber niemand vorlegen. Einer der Ukrainer hatte über 8.200,00 Euro Bargeld in einem Gürtel eingenäht dabei, wovon 6.500,00 Euro Schwarzarbeitslohn eingezogen wurden. Die Bundespolizei nahm die Personen in Gewahrsam und leitete ein Ermittlungsverfahren wegen dem Verstoß gegen das Aufenthaltsgesetz sowie der Aufnahme einer unerlaubten Beschäftigung ein. Die vier Ukrainer werden der Ausländerbehörde übergeben.

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Bundespolizeiinspektion Ebersbach Pressesprecher Alfred Klaner Telefon: 0 35 86 - 7 60 22 45 E-Mail: bpoli.ebersbach.oea(at)polizei.bund.de www.bundespolizei.de

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Datum: 07.07.2020 - 10:47 Uhr
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