Verdacht auf Geldwäsche - Bundespolizei stellt Deutschen mit fast 15.000 Euro
(ots) - Ein 48-jähriger Deutscher ist in der Nähe des ehemaligen Grenzübergangs Bildchen, auf der Lütticherstraße, mit fast 15.000 Euro von Beamten der Bundespolizei gestellt worden. Er war zuvor mit seinem Fahrzeug aus Belgien eingereist. An seinem Fahrzeug befanden sich Überführungskennzeichen, welche nicht für seine Zwecke hätten genutzt werden dürfen. Diesbezüglich wurde ein Verstoß gegen die Abgabeordnung festgestellt. Zudem bestand noch ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Gera über ein nicht beglichenes Bußgeldverfahren. Das Bußgeld wurde von dem 48-Jährigen vor Ort beglichen, somit konnte er die Vollstreckung der Erzwingungshaft abwenden. Die fast 15.000,- Euro wurden im Rahmen eines Clearingverfahrens wegen des Verdachtes der Geldwäsche für den Zoll sichergestellt. Auch eine intensive Befragung der Beamten ergaben keine weiteren Ergebnisse zur Herkunft des Geldes.
Gegen den Mann wurde wegen des Verdachtes der Geldwäsche und der Abgabeordnung Anzeige erstattet. Die weiteren Ermittlungen werden durch den Zoll geführt. Er konnte nach seiner Beanzeigung seine Reise fortsetzen.
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Datum: 13.07.2020 - 11:21 Uhr
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