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Fahrkartenkauf am Automaten gescheitert - Kopfnuss verteilt

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(ots) - Ein Mann wollte sich im Hamburger Hauptbahnhof eine Fahrkarte kaufen, jedoch wurde sein Geldschein vom Automaten "geschluckt". Nach Beschwerde im Reisezentrum weigerte er sich, seine persönlichen Daten zur Schadensregulierung anzugeben, woraufhin er der Räumlichkeit verwiesen wurde. Sicherheitsbedienstete führten ihn hinaus, nachdem er sich geweigert hatte, zu gehen. Dies quittierte er mit einer Kopfnuss.

Am 20.07.2020 gegen 15:30 Uhr wollte sich ein 25-jähriger deutscher Staatsangehöriger im Hamburger Hauptbahnhof an einem Fahrausweisautomaten eine Fahrkarte kaufen. Dies klappte jedoch nicht, da der Geldschein nach Angaben des 25-Jährigen vom Automaten "geschluckt" worden sei. Daraufhin wandte er sich an Mitarbeiter des Reisezentrums im Hauptbahnhof, um dies zu reklamieren. Hier bat man ihn darum, auf einem Formular seine persönlichen Daten zu hinterlassen, um den ihm entstandenen Schaden regulieren zu können. Seine persönlichen Daten wollte der Deutsche jedoch nicht angeben, woraufhin ihm erwidert wurde, dass ansonsten eine Schadensregulierung nicht möglich sei. Da das Verhalten des Mannes immer aggressiver wurde und er weiterhin seine persönlichen Daten nicht angeben wollte, baten Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes der Bahn, die mittlerweile hinzugezogen worden waren, ihn darum, das Reisezentrum zu verlassen.

Dieser Aufforderung kam 25-Jährige nicht nach, woraufhin er durch den Sicherheitsdienst hinausbegleitet werden sollte. Plötzlich holte er aus und verpasste einem der beiden Bediensteten der Sicherheitsfirma eine Kopfnuss.

Eine Streife der Hamburger Bundespolizei wurde gerufen. Die Beamten führten den Mann dem Bundespolizeirevier Hamburg-Hauptbahnhof zu. Ein Atemalkoholtest ergab 0,0 Promille. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde er wieder auf freien Fuß gesetzt. Zuvor war gegen ihn ein Strafverfahren eingeleitet worden.

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Datum: 21.07.2020 - 11:30 Uhr
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