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Zoll warnt eindringlich vor Betrugsmaschen - Täter geben sich als Zollbehörde aus

ID: 2400014

(ots) - Das Hauptzollamt Duisburg warnt aus aktuellem Anlass vor drei neuen Betrugsmaschen von Kriminellen, die sich als deutsche Zollbehörde ausgeben. Die Täter gehen dabei folgendermaßen vor:

Anrufe (Spoofing)

Aktuell werden gehäuft Personen in der gesamten Bundesrepublik von Betrügern angerufen, die für Ihre Bandansage mit Zahlungsaufforderung den Telefonnummernblock (0711 922-XXXX) des Hauptzollamts Stuttgart nutzen. In der betrügerischen Bandansage wird dem Anrufer suggeriert, dass ein Vollstreckungsbeschluss des Zolls vorliege und die Angerufenen zur Abwehr eines Gerichtsverfahrens Zahlungen auf ein Treuhandkonto leisten sollen. Der Zoll bedient sich, auch in seinen Vollstreckungsaufträgen, niemals solcher Bandansagen!

Briefpost

In den vergangenen Wochen hatten sich mehrere Personen, insbesondere in Hamburg, gemeldet und berichtet, dass sie per Post von einer angeblichen Rechtsanwaltskanzlei darüber informiert worden seien, sie hätten im Ausland im Lotto gewonnen. Die Gelder könnten aber noch nicht ausgezahlt werden, da beim Zoll noch "Transferabgaben" gezahlt werden müssten. Die Anrufer berichteten, dass ihnen zusammen mit dem Rechtsanwaltsanschreiben ein entsprechender Brief vom Zoll, mit angeblich korrektem Briefkopfangaben, vorgelegt wurde. Da in der Regel keine Zollabgaben auf Bargeldimporte erhoben werden, sollten derartige Aufforderungen gemeinsam mit dem Zoll auf ihre Richtigkeit geprüft werden!

E-Mail

Ferner wurde der Zoll jüngst von aufmerksamen Bürgern darauf hingewiesen, dass betrügerische Emails mit angeblichem Zollabsender in Umlauf seien. Per E-Mail werden Zahlungen von Zoll und Steuern unter der Nutzung von anonymen Prepaid-Zahlungsdienstleistern angefordert. Die deutsche Zollverwaltung fordert niemals die Zahlung von Einfuhrabgaben über Prepaid-Zahlungsdienstleister an!

"Im Zuständigkeitsgebiet des Hauptzollamts Duisburg sind uns noch keine derartigen Fälle bekannt geworden", erklärt Katja Cornelius, Leiterin des Hauptzollamts Duisburg. "Dennoch möchten wir die Bürgerinnen und Bürger frühzeitig auf diese Betrugsmaschen aufmerksam machen, um jedweden Schaden zu verhindern."





Seien Sie achtsam und wenden Sie sich bitte bei Eingang dubioser Anrufe, Briefe oder E-Mails an ihr zuständiges Hauptzollamt oder jede andere Dienststelle des Zolls https://www.zoll.de/DE/Service/Dienststellensuche/Startseite/dienststellen suche_node.html oder der Polizei.

Zusatzinformation: Ausbildung oder duales Studium beim Zoll

Die Zollverwaltung bietet eine interessante und sichere Zukunft mit vielfältigen Einsatzmöglichkeiten. Für den Ausbildungsbeginn am 01. August 2021 endet die Bewerbungsfrist dieses Jahr am 30. September. Näheres unter www.zoll.de - Beruf und Karriere.

Rückfragen bitte an:

Hauptzollamt Duisburg Pressestelle Ivan Cule Telefon: 0203 / 7134 348 E-Mail: presse.hza-duisburg(at)zoll.bund.de www.zoll.de

Weiteres Material: http://presseportal.de/blaulicht/pm/121243/4660156 OTS: Hauptzollamt Duisburg

Original-Content von: Hauptzollamt Duisburg, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 23.07.2020 - 12:14 Uhr
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