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Leichtsinnige Kitesurfer von der Bundespolizei aus Seenot gerettet

ID: 242977

(ots) - Gestern rettete die Besatzung
des Einsatzschiffes der Bundespolizei BP 25 "Bayreuth" im Seegebiet
südöstlich von Helgoland drei Kitesurfer aus Seenot.

Die drei Surfer im Alter von 41, 50 und 54 Jahren befanden sich
gemeinsam auf dem Weg von St. Peter-Ording (Kreis Nordfriesland) nach
Helgoland. Vermutlich hatten sie ihre Kondition falsch eingeschätzt
und mussten völlig entkräftet aus der Nordsee geborgen werden. Einer
der drei Surfer konnte glücklicherweise über ein mitgeführtes
UKW-Seefunkgerät einen Notruf absetzen.

Das Einsatzschiff der Bundespolizei stand im betreffenden
Seegebiet und konnte bereits nach 15 Minuten die erste Person
aufnehmen. Nur 20 Minuten später wurden auch die beiden anderen
Surfer gefunden und an Bord genommen.

Die drei Geretteten wurden anschließend dem ebenfalls an der Suche
beteiligten Seenotkreuzer "Hermann Marwede" übergeben.

Bereits Ende Juli kündigten die Surfer diese 70 km langen Surftour
an und wurden durch die zuständigen Behörden auf die Gefahren
hingewiesen. Darüber hinaus wurde ihnen auch vor Augen geführt,
welche Kosten für eine eventuelle Rettungsaktion entstehen könnten.

Die Bundespolizei warnt vor leichtsinnigen Surftouren ohne ein
Begleitboot und erforderlicher Navigations- und
Kommunikationsgeräte. Oftmals sind die Verhältnisse auf See nicht mit
denen am Strand zu vergleichen.

Die Behörden prüfen nun, inwieweit die Surfer für die Kosten der
Rettungsaktion aufkommen müssen.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt
Raaberg 6
24576 Bad Bramstedt
Matthias Menge
Telefon: 04192-502-1010 o. Mobil: 0170/5524591
Fax: 04192-502-9020
E-Mail: matthias.menge(at)polizei.bund.de
www.bundespolizei.de

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre




Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.

Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

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Datum: 16.08.2010 - 12:23 Uhr
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Kategorie:

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