Werkstatthallenbrand in Lilienthal: Verdacht auf Brandstiftung hat sich bestätigt - Bislang kein Zusammenhang zu Brand in Grasberg
(ots) -
Spezialisten des Osterholzer Polizeikommissariats haben am
Montagmorgen die Ermittlungen nach dem Brand einer Werkstatthalle im
Lilienthaler Industriegebiet fortgesetzt. Dabei hat sich der Verdacht
auf Brandstiftung weiter erhärtet. Keine konkreten Zusammenhang sehen
die Beamten aber bislang zu dem Brand zweier zusammenhängender
Lagerhallen in der Nacht zu Donnerstag vergangener Woche in Grasberg
(wir berichteten). Auch in diesem Fall wird von Brandstiftung
ausgegangen. Zwar werden Parallelen zwischen den beiden Bränden
geprüft. Aber übereinstimmende Indizien konnten bislang nicht
festgestellt werden. Zusammengerechnet war bei beiden Bränden ein
Schaden von rund 300.000 Euro entstanden. Die Polizei sucht inzwischen
auch nach Zeugen, die am und im Umfeld der beiden Brandorte
verdächtige Personen oder Fahrzeuge beobachtet haben oder sonst
sachdienliche Hinweise geben können. Sachbearbeitende Dienststelle ist
das Polizeikommissariat in Osterholz-Scharmbeck unter Telefon
04791/3070.
Fest steht dagegen inzwischen die Ursache eines Reihenhausbrandes
ebenfalls am Donnerstag vergangener Woche in Lilienthal. Dort führen
die Ermittler das Feuer auf eine technische Ursache im Bereich der
Hauselektrik zurück. Durch den Brand war der Dachstuhl des Gebäudes
zerstört und darunter liegende Räume durch Rauch- und
Löschwassereinwirkung in Mitleidenschaft gezogen worden. Die Höhe des
entstandenen Schadens hatte die Polizei auf rund 100.000 Euro
geschätzt. Eine 59-jährige Bewohnerin hatte infolge des Brandes einen
Schock erlitten und war kurzfristig medizinisch behandelt worden.
Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Verden / Osterholz
Pressestelle
Jürgen Menzel
Telefon: 04231/806-104 Mobil 0177 / 236 42 25
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Datum: 16.08.2010 - 16:57 Uhr
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