ProSOS

ProSOS - Portal fuer Sicherheit, Rettung und Schutz

 

Büsum: Werftrohbau versunken - Pressemitteilung der Wasserschutzpolizeistation Büsum

ID: 247165

(ots) - In der Nacht auf Mittwoch versank im
Büsumer Hafenbecken II der Werftrohbau: "Libelle". Glücklicherweise
befanden sich keine Personen an Bord, und auch bei dem späteren
Einsatz der Sicherheitskräfte wurde niemand verletzt.

Bei der "Libelle" handelt sich um einen im Umbau befindlichen
ehemaligen Fischkutter, der zu einem Sportboot ausgebaut wird.

Am frühen Morgen gegen sechs Uhr wurde das komplett versunkene und
zirka 16 Meter lange Boot von einem Passanten entdeckt. Der wählte
daraufhin den Notruf.

Durch die mit 13 Mann, drei Fahrzeugen, Ölwehrausrüstung und Boot
angerückte Freiwillige Feuerwehr Büsum konnte der Rumpf bei
Niedrigwasser soweit leer gepumpt werden, dass er wieder schwimmfähig
wurde. Da ungefähr acht bis zehn Tonnen Wasser ausgepumpt werden
mussten, dauerte der Einsatz bis 9 Uhr.

Aus der versunkenen "Libelle" traten geringe Mengen Betriebsstoffe
aus und verteilten sich um die Untergangstelle im Hafenbecken. Es
handelte sich um Dieselöl aus der Motorenanlage. Umfangreichere
Bekämpfungsmaßnahmen brauchten nicht veranlasst zu werden.

Um die Ursache des Untergangs schlüssig ermitteln zu können, muss
das Wasserfahrzeug aus dem Wasser genommen werden. Erst dann kann die
den Einsatz absichernde und begleitende Wasserschutzpolizei Büsum
ihre Ermittlungen zur Unglücksursache fortsetzen.

Der Sachschaden beträgt nach ersten Schätzungen ungefähr 10.000
Euro. Aufgrund des Zustandes im Rohbau waren an Bord noch keine
teuren Navigationsanlagen und Einrichtungsgegenstände enthalten. Wäre
das Boot voll ausgerüstet gewesen: die Schadenssumme und die Folgen
für den Eigner wären ungleich höher beziehungsweise schlimmer
ausgefallen.

Auskünfte in der Sache erteilt die

Wasserschutzpolizeistation Büsum

Alte Hafeninsel 20





25761 Büsum

Tel.: 04834/9598-0 - Fax: 04834/9598-25 - eMail:
buesum.wspst(at)polizei.landsh.de




Rückfragen bitte an:

Polizeidirektion Itzehoe
Pressestelle
Hermann Schwichtenberg
Telefon: 04821 / 602 2010
E-Mail: pressestelle.itzehoe(at)polizei.landsh.de


Themen in diesem Fachartikel:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden   Pressemeldungen der Polizei für den Landkreis Vechta  Pressemitteilung der Polizei für Wiesbaden und den Rheingau-Taunus-Kreis
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 25.08.2010 - 14:45 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 247165
Anzahl Zeichen: 0

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: POL-IZ
Stadt:

Kreis Dithmarschen



Kategorie:

Polizeimeldungen



Dieser Fachartikel wurde bisher 133 mal aufgerufen.


Der Fachartikel mit dem Titel:
" Büsum: Werftrohbau versunken - Pressemitteilung der Wasserschutzpolizeistation Büsum"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Polizeidirektion Itzehoe (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

200728.3 Büsum: Vermisste in Büsum - kein Unglücksfall ...

Glücklicherweise hatten die beiden in Büsum vermissten Personen offenbar keinen Unglücksfall. Ermittlungen der Wasserschutzpolizei haben ergeben, dass sich bereits gestern Abend ein Pärchen bei einem Security Mann der Strandwache nach Ihren verm ...

200728.1 Büsum: Suche nach vermissten Frauen ...

Gestern abend gegen 20 Uhr wurde der Polizei gemeldet, dass am Hauptstrand in Büsum, Höhe Leuchtturm, einige Kleidungsstücke lägen. Diese lägen dort bereits seit 2,5 Stunden und der Anrufer mache sich Sorgen, dass die Besitzer möglicherweise ni ...

Alle Meldungen von Polizeidirektion Itzehoe