Ahaus - Polizei startet Schwerpunktkontrollen "Radfahrer"
(ots) - In der kommenden Woche wird die Polizei in Ahaus
verstärkte Radfahrkontrollen durchführen. Diese gezielte Überwachung
dient der Reduzierung von Radfahrerunfällen und der Minimierung von
Verletzungen.
Seit Jahren verzeichnet die Kreispolizeibehörde Borken eine anhaltend
hohe Zahl von Verkehrsunfällen unter Beteiligung von Radfahrern.
Diese Unfallentwicklung setzte sich auch in diesem Jahr fort.
Auffallend hierbei ist, dass ein großer Teil dieser Verkehrsunfälle
durch das Fehlverhalten der Radfahrer zumindest mit verursacht wird.
Nichtbeachten der Vorfahrt, verbotenes Linksfahren, Missachten von
Rotlicht sowie Fahren ohne Licht bei Dunkelheit sind nur einige
wenige von gefährlichen Verkehrsverstößen. Aber auch der technische
Zustand der Fahrräder gibt teilweise Anlass zu Besorgnis.
Im Ahauser Stadtgebiet gab es in den ersten sechs Monaten dieses
Jahres 25 verunglückte Radfahrer bei Verkehrsunfällen. Dies bedeutet
zwar einen erfreulichen Rückgang um 19,4 % zum Vergleichszeitraum des
Vorjahres, allerdings wurden aber noch 8 Personen schwer und 17
Personen leicht verletzt.
Der Schutz der Radfahrer ist der Polizei so wichtig, dass auch in
diesem Jahr Schwerpunktaktionen durchgeführt werden.
Zur Unterstützung dieser Aktionen wurden "Denkzettel" mit den
Unfallzahlen des aktuellen Jahres erstellt, mit denen auf die
besondere Unfallentwicklung aufmerksam gemacht werden soll. An dieser
Schwerpunktaktion für Radfahrer beteiligen sich der Streifendienst,
die Bezirksdienstbeamten und der Verkehrsdienst der Polizeiinspektion
Nord.
Zur Steigerung der Verkehrssicherheit für Radfahrer wird die
Polizei in der kommenden Woche (06.09.-12.09.) die Radfahrer im
Ahauser Stadtgebiet bei einer Vielzahl von Kontrollen besonders im
Blick haben.
Im Rahmen der intensiven und flächendeckenden Kontrollen soll die
Sicherheit des Radfahrverkehrs erhöht werden. Dabei wird sowohl das
Verhalten der Radfahrer bei der Benutzung von Straßen und Radwegen
als auch der vorschriftsmäßige Zustand der Räder kontrolliert.
Die Beamten werden es bei den Kontrollen nicht bei dem erhobenen
Zeigefinger belassen. Die Erfahrung hat gelehrt, dass eine Änderung
zu regelkonformem Verhalten überwiegend nur dann erreicht werden
kann, wenn Verstöße konsequent geahndet werden und Verkehrsteilnehmer
immer und überall damit rechnen müssen, bei Verkehrsverstößen
aufzufallen. Über die Ergebnisse der Kontrollen werden wir berichten.
Pressestelle
Kreispolizeibehörde Borken
Burloer Straße 91
46325 Borken
Telefon: 02861-900-1160
(dh) Dieter Hoffmann
(kw) Karsten Woltering
(pl) Peter Lefering
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Datum: 02.09.2010 - 11:41 Uhr
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