Kreisfeuerwehrverband bildete Kräfte aus Selenogradsk aus - Fotos in der digitalen Pressemappe

(ots) - Kreisfeuerwehrverband bildete Kräfte aus 
Selenogradsk aus - In der digitalen Pressemappe (Link s.u.) sind zwei
Fotos zur honorarfreien Verwendung
   Datum: Dienstag, 7. September 2010
   Einsatzort: Kreisfeuerwehrzentrale, Tornesch-Ahrenlohe
   Tornesch-Ahrenlohe  - Seit mehreren Jahren ist die Partnerschaft 
zwischen dem Kreis Pinneberg und dem Rayon Selenogradsk auch eine 
Partnerschaft zwischen den Feuewehren in Deutschland und Russland. 
Zur großen Gruppe aus Selenogradsk, die derzeit den Kreis besucht, 
gehören auch sieben Kräfte der dortigen Berufsfeuerwehr. Für sie hat 
der Kreisfeuerwehrverband Pinneberg mit Hilfe zahlreicher Feuerwehren
des Kreises nicht nur ein großes Ausflugs- und Besichtigungsprogramm 
ausgearbeitet, sondern es finden auch verschiedene Ausbildungen 
statt. So haben die russischen Feuerwehrleute bereits den 
Atemschutzeinsatz im Übungshaus an der Kreisfeuerwehrzentrale in 
Tornesch-Ahrenlohe geübt. Am Dienstag nun standen dort die 
Themengebiete Technische Hilfeleistung bei Verkehrsunfällen sowie 
Wasserförderung mit tragbaren Pumpen auf dem Programm. Ernst-Hermann 
Eggers von der FF Bullenkuhlen erklärte den Gästen die Funktion der 
Tragkraftspritze und schon nach kurzer Zeit schoss das Wasser aus dem
improvisierten Wasserwerfer.
   Es ist bereits das dritte Mal, dass Feuerwehrleute aus 
Selenogradsk im Kreis Pinneberg zu Gast sind. Einer der Initiatoren 
dieses Austausches ist Kreiswehrführer Bernd Affeldt, der vor fünf 
Jahren erstmals in Selenogradsk war. Die russischen Kameraden hatten 
im Jahr davor von der FF Wedel ausrangiertes, aber funktionsfähiges 
Material aus den Beständen mehrerer Wehren des Kreises erhalten. 
Darunter waren auch eine tragbare Pumpe und ein Satz hydraulisches 
Rettungsgeschirr, die in Deutschland nicht mehr eingesetzt werden 
durften. Affeldt schulte die russischen Kräfte im Umgang mit diesen 
Gerätschaften. "Die Kameraden wollten gerne eine schriftliche Urkunde
dafür haben. Die durfte ich aber nicht ausstellen, weil ich kein 
offizieller Ausbilder bin", erzählte Affeldt von den Anfängen. Also 
habe er die Kameraden eingeladen. Im Kreis Pinneberg waren mehrere 
Kreisausbilder sofort bereit, mitzuhelfen - und auch die 
entsprechenden Bescheinigungen auszustellen.
   Von den sieben Kameraden, der derzeit im Kreis Pinneberg sind, 
sind vier das erste Mal mit dabei. Die Gruppe war am Montag, 30. 
August, angekommen. Sie ist im Sportlerheim des Wedeler TSV 
untergebracht. Die Rückreise ist am Freitag, 10. September.
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Michael Bunk
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Datum: 08.09.2010 - 09:46 Uhr
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