(1731) Baufirma mittelsÜberzahlungsschecks "betrogen"
(ots) - Nach einer fingierten Zementbestellung
wurde einer Baufirma im westlichen Landkreis Neustadt/Aisch-Bad
Windsheim ein sog. "Überzahlungsscheck" zugesandt und anschließend
der angeblich zuviel überwiesene Betrag zurückgefordert. Hierbei
entstand ein Betrugsschaden von fast 17.000 Euro.
Bereits Ende Mai diesen Jahres bestellte eine Firma aus dem
afrikanischen Uganda Zement im Wert von ca. 7000 Euro. Per E-Mail
wurde mit der angeblichen Firma vereinbart, dass die Ware per
Vorkasse bezahlt werden solle. Hierauf ging dann bei der
westmittelfränkischen Firma ein Scheck in Höhe von über 23.000 Euro
ein. Nach einigen Wochen forderte dann die Firma aus Uganda den
Empfänger des Schecks auf, den angeblich überzahlten Betrag zurück zu
überweisen.
Dieser Aufforderung kam die Firma aus Westmittelfranken auch nach
und überwies insgesamt fast 17.000 Euro auf den afrikanischen
Kontinent.
Der ursprünglich von der bestellenden Firma zugesandte Scheck mit
einem nominellen Wert von über 23.000 Euro konnte jedoch hier in
Deutschland nie eingelöst und gutgeschrieben werden, da er nicht
gedeckt war.
Daraufhin erfolgte eine Anzeigenerstattung bei der Polizei. Das
zuständige Fachkommissariat der Kriminalpolizeiinspektion Ansbach hat
die Ermittlungen hierzu aufgenommen und ein Strafverfahren wegen
Betrugs eingeleitet.
Robert Schmitt/hu
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Datum: 14.09.2010 - 12:39 Uhr
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