Frankfurt (Oder): Bundespolizisten decken Einschleusung auf
(ots) - Bundespolizisten konnten gestern auf der
Bundesautobahn 12 die Einschleusung einer 6-köpfigen russischen
Familie verhindern. Beamte der Bundeszollverwaltung und der
Bundespolizei kontrollierten einen mit sieben Personen besetzten Opel
Astra mit litauischen Kennzeichen an der Anschlussstelle Briesen. Am
Steuer saß ein 38-jähriger Mann aus Russland, der seinen russischen
Reisepass und einen gültigen polnischen Aufenthaltstitel zur
Kontrolle vorlegte. Die russische Familie, der 30-jährige Vater, die
27-jährige Mutter und die vier Kinder (zwei Mädchen 9 Monate und 2
Jahre und zwei Jungen 5 und 6 Jahre) hatten lediglich russische
Inlandspässe und polnische Asylbescheinigungen dabei. Da diese
Dokumente für Einreise und Aufenthalt im Bundesgebiet nicht genügen,
wurden Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der unerlaubten
Einreise und des unerlaubten Aufenthalts eingeleitet. Bis zur
Zurückschiebung nach Polen wurde die Familie in der zentralen
Ausländerbehörde in Eisenhüttenstadt untergebracht. Gegen den
38-jährigen Fahrer leitete die Bundespolizei ein Ermittlungsverfahren
wegen des Verdachts der Einschleusung von Ausländern ein. Er soll
heute im beschleunigten Verfahren dem Frankfurter Amtsgericht
vorgestellt werden.
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Meik Gauer
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Datum: 24.09.2010 - 13:41 Uhr
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