Wohnungseinbruch an der Straße Zur Loev - Wülfrath - 1010042
(ots) - Die Abwesenheit der Bewohner nutzten ein oder
mehrere bislang unbekannte Straftäter am Mittwochabend des
06.10.2010, in der Zeit zwischen 15.15 Uhr und 21.40 Uhr, um in eine
Erdgeschosswohnung eines Mehrfamilienhauses an der Straße Zur Loev in
Wülfrath einzubrechen. Der oder die Täter näherten sich dem Haus über
einen rückwärtigen Garagenhof, wo man ein bodentiefes Fenster der
Wohnung erreichte und mit Werkzeuggewalt aufhebelte. Um von der
Rückkehr der Geschädigten nicht überrascht zu werden, wurde nach dem
Eindringen die Wohnungstüre von innen mit einem Schrank
verbarrikadiert. Aus den dann durchsuchten Räumen der Wohnung
verschwand nach ersten Erkenntnissen mindestens Schmuck in noch nicht
genau bekanntem Gesamtwert, als der oder die Täter den Tatort auf
gleichem Weg wie beim Betreten und scheinbar genauso unbemerkt wieder
verließen.
Bisher liegen der Wülfrather Polizei noch keine konkreten Hinweise
auf den oder die Täter vor. Maßnahmen zur Spurensicherung wurden
veranlasst, ein Strafverfahren eingeleitet. Sachdienliche Hinweise zu
verdächtigen Personen, Fahrzeugen oder sonstigen Beobachtungen, die
in einem Tatzusammenhang stehen könnten, nimmt die Polizei in
Wülfrath, Telefon 02058 / 9200-6350, jederzeit entgegen.
Aus gegebenem Anlass gibt die Kreispolizeibehörde Mettmann
folgende Ratschläge zum Einbruchschutz:
1.
Schützen Sie Ihre Türen und Fenster mit zusätzlichen Sicherungen.
Geprüfte Einbruch hemmende Beschläge in Kombination mit
verschließbaren Griffen erhöhen den Einbruchschutz erheblich.
2.
Mit Zeitschaltuhren verbundene Lampen, die sich insbesondere in der
Dunkelheit der Vorabend- und frühen Abendstunden trotz Abwesenheit
der Bewohner automatisch ein- und ausschalten, täuschen deren
Anwesenheit vor und schrecken damit Einbrecher ab.
3.
Einen guten Einbruchschutz bietet die soziale Kontrolle einer
funktionierenden, wachsamen Nachbarschaft. Sprechen Sie im Haus oder
in der Nachbarschaft auftretende unbekannte Personen an und fragen
Sie, ob sie behilflich sein können. Damit holen Sie vermeintliche
Straftäter schon im Vorfeld geplanter Straftaten aus ihrer gewollten
Anonymität und signalisieren diesen ein hohes Risiko der
Wiedererkennung und Identifizierung. Melden Sie verdächtige Personen,
Fahrzeuge und Beobachtungen unverzüglich an die Polizei.
4.
Weitere Informationen zum Thema erhalten Interessierte bei der
Dienststelle Kriminalprävention/Opferschutz unter der Rufnummer 02104
/ 982-8400.
Polizei Mettmann
Pressestelle
Telefon: 02104 / 982-2010
Telefax: 02104 / 982-2028
E.-Mail: pressestelle.mettmann(at)polizei.nrw.de
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Datum: 07.10.2010 - 09:10 Uhr
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