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Tageswohnungseinbrüche

ID: 273657

(ots) - Fünf Einbrüche in Wohnungen und Häuser
wurden der Polizei am Dienstag (12. Oktober) gemeldet.

In Kerpen kam es zu drei Einbrüchen in der Zeit von 07.30 Uhr bis
16.30 Uhr.
In ein Einfamilienhaus an der Habbelrather Straße gelangten
unbekannte Täter durch das Küchenfenster. Sie schlugen ein Loch in
die Scheibe, gelangten dadurch an den Fenstergriff und öffneten das
Fenster. Im Haus durchsuchten sie alle Wohnräume. Ob etwas entwendet
wurde, steht noch nicht fest.
Im Fuchskaul gelangten Einbrecher in ein Einfamilienhaus nach dem
Aufhebeln der Terrassentür. Sie durchsuchten das Haus und entwendeten
Schmuck und Bargeld.
Wie sich Unbekannte Zugang zu einer Wohnung in der zweiten Etage
eines Mehrfamilienhauses Am Grünen Weg verschafften, wird zur Zeit
ermittelt. Die in der Wohnung installierte Videoanlage war von den
Tätern ausgeschaltet worden.
In Brühl wurde die Tür zu einer Wohnung im ersten Stock eines
Mehrfamilienhauses Im Bungarten zwischen16.00 Uhr und 17.00 Uhr
gewaltsam aufgebrochen. Es fehlt eine X-Box.
Aus einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses in Hürth an der
Luxemburger Straße stahlen Unbekannte ein PC-Spiel. Sie hatten die
Wohnungstür zwischen 06.30 Uhr und 17.30 Uhr eingetreten.

Zeugen, die die Taten beobachtet haben, werden gebeten, sich beim
Kriminalkommissariat 31 unter der Telefonnummer 02233/520 zu melden.

Tipps zum Schutz vor Wohnungseinbruch

Sichern Sie Ihre Fenster und Terrassentüren gegen das herkömmliche
Aufhebeln (über 90 % aller Fälle!!!) zusätzlich durch geprüfte
Schlösser oder andere Verriegelungen, zum Beispiel mit
Pilzkopfbeschlag.
Das Nachrüsten richtet sich nach der DIN 18104, und sollte nur mit
Produkten erfolgen, die nach DIN oder VdS geprüft sind. Listen dieser
Produkte können bei der Kriminalpolizeilichen Beratung angefordert




werden. Wichtig hierbei ist auch die Montage. Ein gutes Schloss ist
nur dann ein gutes Schloss, wenn es auch ausreichend fest am Element
befestigt ist.

Schließen Sie beim Verlassen des Hauses oder der Wohnung immer
Fenster und Türen ab.

Auch nachts, wenn man zu Hause ist, sollten alle Fenster
geschlossen, die Rollläden heruntergelassen und die Haustür
abgeschlossen werden.

Nehmen Sie Einfluss auf den Entschluss des Täters. Erwecken Sie
den Eindruck, dass Ihr Haus bewohnt ist, auch wenn Sie nicht zu Hause
sind. Setzen Sie Schaltuhren zwischen Steckdose und Lampen oder auch
zwischen Steckdose und Radio oder Fernseher.

Beobachten Sie ihr Wohnumfeld und sprechen Sie Fremde mit den
Worten: "Kann ich Ihnen helfen" an, oder zeigen Sie sich dem Fremden
und beobachten ihn. Der Täter fühlt sich entdeckt und verlässt die
Örtlichkeit.

Verständigen Sie bei verdächtigen Beobachtungen immer die Polizei.

Neben technischen Sicherungen sind gute nachbarschaftliche
Beziehungen wichtige Voraussetzungen. Sprechen Sie sich mit ihren
Nachbarn ab. Tauschen Sie die Telefonnummern aus. Informieren Sie
sich auch gegenseitig über Abwesenheitszeiten.

Wichtig, immer wenn es um neue Fenster geht:
Herkömmliche Fenster und Fenstertüren bieten keinen ausreichenden
Schutz gegen Einbrecher. Daher gibt es zum Schutz vor Einbruch von
unabhängigen Instituten geprüfte einbruchhemmende Fenster, nach denen
sie ihren Handwerker gezielt fragen sollten.

Weitere Hinweise erfahren Sie von den Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern des Kommissariats Kriminalitätsprävention / Opferschutz
bei der Kriminalpolizeilichen Beratung in Hürth.
Lassen Sie sich kostenlos und neutral beraten, Tel.: 02233 / 52 -
4816 oder - 4817.

Besuchen Sie uns auch im Internet: www.polizei-rhein-erft-kreis.de
.




Rückfragen bitte an:
Landrat Rhein-Erft-Kreis
Abteilung Gefahrenabwehr/Strafverfolgung
Abteilungsstab, Dezernat 3
Polizeipressestelle
Telefon: 02233- 52 -  3305
Fax: 02233- 52 -  3309                                              
Mail: pressestelle.rhein-erft-kreis(at)polizei.nrw.de
 

Außerhalb der Geschäftszeiten:
Telefon: 02233-  52 -  0
Fax:      02233- 52 - 3409 


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Datum: 13.10.2010 - 14:10 Uhr
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