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Bekämpfung des Vandalismus in Stelle und Ashausen

ID: 274219

(ots) - Alkoholisierte und grölende Jugendliche, Müll und
Glasscherben auf den Spielplätzen, Vandalismus und Ruhestörungen, das
waren in Stelle hinlänglich bekannte Probleme, gerade zur Sommerzeit,
wenn sich Jugendliche und Heranwachsende vermehrt im Freien
aufhielten. Nicht selten zogen sie in größeren Gruppen durch den Ort
und hinterließen eine Spur der Verwüstung, kippten Mülltonnen um,
traten Außenspiegel von parkenden Autos ab und zerschmissen
Bierflaschen auf der Straße. In einem Fall musste sogar die Feuerwehr
Stelle ausrücken, um eine mit Glasscherben eingedeckte Kreuzung zu
reinigen. Immer wieder war übermäßiger Alkoholkonsum einer der
Gründe.

Auch die jährlich stattfindenden Veranstaltungen nutzten die
Jugendlichen und Heranwachsenden bislang, um sich am Rande der
Veranstaltung bis spät in die Nacht zu betrinken. Auch hier kam es zu
Vandalismus und alkoholbedingten Ruhestörungen und Schlägereien.

Die Polizei in Stelle und Winsen reagierte in Zusammenarbeit mit
der Bereitschaftspolizei Lüneburg zu Beginn des Jahres und erhöhte
spürbar die Präsenz in Stelle, gerade zur Abend- und Nachtzeit. Die
Jugendlichen und Heranwachsenden, die sich bislang wohl in vielen
Momenten unbeobachtet gefühlt haben, nahmen schnell Notiz von der
verstärkten Präsenz der Polizei.

Mit gezielten Kontrollen und dem konsequenten Ahnden von Verstößen
wurde diesem Treiben polizeilich entgegengetreten. Die strikte
Einhaltung von Jugendschutzvorschriften stand dabei besonders im
Fokus: So konnte das ein oder andere exzessive Trinkgelage
rechtzeitig unterbunden werden, indem alkoholische Getränke
abgenommen und alkoholisierte Jugendliche kostenpflichtig nach Hause
gebracht wurden.

Andere Verstöße wie zum Beispiel das Verunreinigen von
Spielplätzen, das Urinieren an öffentlichen Orten oder ruhestörender




Lärm wurden konsequent mit Verwarn- und Bußgeldern geahndet.

Diese Maßnahmen zeigten schnell ihre Wirkung: Der Vandalismus in
Stelle nahm deutlich ab, auch andere z.T. alkoholbedingte Straftaten
sind bei den Jugendlichen rückläufig. Insgesamt lässt sich eine
deutliche Verhaltensbesserung bei den Jugendlichen erkennen.

Aufgrund der erfreulichen Ergebnisse wird die Polizei auch in
Zukunft an diesen Maßnahmen festhalten und weiterhin ein besonderes
Augenmerk auf die Jugendlichen und Heranwachsenden in Stelle und
Ashausen legen.

Rückfragen bitte an den Leiter des Kriminal-Ermittlungsdienstes in
Winsen/Luhe, Ulrich Grimm, Telefon 04171/796-171.




Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Harburg
Pressestelle
Jan Krüger
Telefon: 04181/285-2003 o. 0160/ 97271015
E-Mail: pressestelle (at) pi-harburg.polizei.niedersachsen.de
http://www.polizei.niedersachsen.de/dst/pdlg/harburg


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Datum: 15.10.2010 - 09:39 Uhr
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