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(2003) Fahndung nach Bernhard Peter Schneeberger - weiterer Straftat dringend tatverdächtig

ID: 275751

(ots) - Wie bereits mehrfach berichtet, fahndet die
Nürnberger Polizei mit Hochdruck nach dem 48-jährigen Bernhard Peter
Schneeberger (Meldungen 1959 v. 14.10.2010, 1972 vom 15.10.2010, 1999
und 2000 vom 19.10.2010). Heute Mittag (19.10.2010) wurde eine
weitere Sexualstraftat bekannt, für die Schneeberger nach bisherigen
Kenntnissen dringend tatverdächtig ist.

Nach aktuellem Ermittlungsstand soll Schneeberger zur Mittagszeit
des 18.10.2010 eine 22-jährige Frau aus dem Landkreis Neumarkt in
seine Gewalt gebracht und sie sexuell missbraucht haben. Er fuhr mit
ihr in ihrem Pkw nach Pleinfeld und hob dort von einem
Geldausgabeautomaten ca. 1.000,-- Euro vom Konto der Frau ab.

Heute Mittag (19.10.2010) wurde dem Fachkommissariat der Kripo
Nürnberg mitgeteilt, das Schneeberger in Schleswig-Holstein mit
seinem Opfer gesehen wurde. Demnach soll er sich mit der jungen Frau
in Glücksburg, nördlich von Flensburg, aufgehalten haben.

Den Ermittlungen zu Folge fielen sowohl Schneeberger als auch sein
Opfer mehreren Passanten auf, nachdem die Frau offensichtlich
medizinische Probleme hatte. Deshalb verständigten Zeugen einen
Rettungswagen, in dem die 22-Jährige behandelt werden sollte. Dies
versuchte Schneeberger zu verhindern. Er gab sich den Sanitätern
gegenüber als Tourist aus und würde mit seiner Begleiterin hier einen
Urlaub verbringen. Letztlich kam das Verhalten des Schneebergers den
behandelnden Sanitätern verdächtig vor, und sie verständigten deshalb
die Polizei. Dies veranlasste Schneeberger zur Flucht.

Dabei benutzte er den Pkw seines Opfers, einen grauen Seat Leon
mit dem amtlichen Kennzeichen NM-TO 193. Nach bisherigen Kenntnissen
ist Schneeberger mit diesem Fahrzeug unterwegs. Nach ihm wird
intensiv gefahndet.

Die junge Oberpfälzerin wurde in ein Krankenhaus gebracht und ist




zurzeit in ärztlicher Behandlung. Sie ist traumatisiert und konnte
deshalb noch nicht ausführlicher befragt werden.

Schneeberger gilt nach wie vor als sehr gefährlich. Die Ermittler
gehen davon aus, dass er eine Schusswaffe mit sich führt.

Die Staatsanwaltschaft Nürnberg beantragt auf Grund des
neuerlichen Vorfalls einen weiteren Haftbefehl gegen den Flüchtigen.

Das Bayerische Landeskriminalamt hat zwischenzeitlich eine
Belohnung in Höhe von 5.000,-- Euro für die Ergreifung des
Schneebergers ausgesetzt.

Hinweise rund um die Uhr bitte an den Kriminaldauerdienst
Mittelfranken unter der Telefonnummer (0911) 2112 - 3333 oder den
Polizeinotruf 110.

Bert Rauenbusch




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Mittelfranken
Polizeipräsidium Mittelfranken Pressestelle
Telefon: 0911/2112-1030
Fax: 0911/2112-1025
http://www.polizei.bayern.de/mittelfranken/


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Datum: 19.10.2010 - 17:42 Uhr
Sprache: Deutsch
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