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Darmstadt/Südhessen: Damit der Spaß nicht sauer aufstößt / Halloween - Späße ja, aber bitte mit Maß / Auch hier gilt: Eltern haften für ihre Kinder

ID: 283974

(ots) - "Süßes raus, sonst spukts im Haus!"
Freuen sich bereits jetzt schon viele Kinder auf das gruselig bunte
Treiben am kommenden Halloween-Sonntag (31.), gruselt es im wahrsten
Sinne des Wortes auch so manchem Hausbewohner vor diesem Abend. Denn
nicht immer verbirgt sich hinter dem berüchtigten Motto des
nordamerikanischen Brauchs 'Süßes oder Saures' (im Original 'trick or
treat') ein harmloser Scherz. So lautet der Leitspruch in nicht
wenigen Fällen leider eher zutreffend: Süßes oder Schaden!

Die Idee ist ebenso harmlos wie nett: Als Vampire, Hexen, Elfen
oder Monster verkleidete Kinder ziehen von Haus zu Haus und erbitten
eine süße Spende. Kommt diese nicht wie aufgefordert oder entspricht
die Gabe nicht den Vorstellungen der Gruselgruppe, gibt es Saures -
traditionell in Form eines harmlosen Streichs. Nicht selten uferte
die "saure Gabe" jedoch in den vergangenen Jahren aus und endete gar
in einer Strafanzeige. Ob Hauswandbewurf mit Eiern und Farbbeuteln
oder zerkratzter Autolack: Wo die Beschädigung fremden Eigentums
anfängt, hört Gruselspaß definitiv auf. Dabei steigt mit solchen
Untaten auch die Zahl derer, die aus eben diesen Gründen erst gar
nicht aufmachen oder nichts geben - verständlicherweise.

Selbst wenn erst ein 14 Jahre altes Kind strafrechtlich belangt
werden kann, müssen die Erziehungsberechtigten bereits vor dieser
Altersgrenze für entstandene Schäden meist voll haften. Daher muss es
ebenso im Interesse der Eltern liegen, dieses Thema mit ihren
Liebsten frühzeitig zu besprechen, damit aus dem Spaß nicht schnell
bitterer Ernst wird. Unser Tipp: Erwachsene sollten die Kinder auf
deren Spuktour um den Block begleiten. Als Belohnung für den
wachsamen Blick fällt für die eine oder andere Naschkatze dann
vielleicht auch ein Teil der "Beute" ab. Die Akzeptanz der durch die




schlechten Erfahrungen der letzten Zeit eher skeptisch eingestellten
Hausbesitzer könnte vielleicht gesteigert werden, würden die Kinder
beim Gruselbesuch einen Spruch aufsagen. Zumindest ist das im
Ursprungsland des Halloween so üblich. Idee gefällig:

Mit Freunden ziehn wir durch die Straß / Feen und Gnome machen uns
Spaß / Katzen sehn wir, Kürbisse und Lichter / Kinderstreiche und
frohe Gesichter


ots Originaltext: Polizeipräsidium Südhessen
Digitale Pressemappe:
http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=4969

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Südhessen
Klappacher Straße 145
64285 Darmstadt
Marc Wuthe
Telefon: 06151-969 2423
E-Mail: marc-alexander.wuthe(at)polizei.hessen.de


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Datum: 27.10.2010 - 17:07 Uhr
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