Polizeipräsidium Rheinpfalz
Pressemitteilung zum Castor-Transport nach Gorleben -
Gemeinsame Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Rheinpfalz
und der Bundespolizeidirektion Koblenz
(ots) - Im Zusammenhang mit dem
Castor-Transport, mit dem Ziel Gorleben, kamen heute Morgen im
Bereich Berg über 1.000 Demonstranten dem Aufruf der "Initiative
Castor-Südblockade" nach und versammelten sich zunächst auf dem
vorgesehenen Veranstaltungsgelände.
Nach der von der zuständigen Versammlungsbehörde bestätigten
Demonstration mit Aufzug von Atomkraftgegnern, gelangten um die
Mittagszeit über 1000 Personen bei Berg auf die Gleise und ließen
sich gegen 11.30 Uhr dort unerlaubt nieder.
Starke Polizeikräfte des Landes Rheinland-Pfalz und der
Bundespolizei forderten die Gleisbesetzer auf, die Gleise zu
verlassen. Da die Blockierer den mehrfachen Auf-forderungen der
Polizei nicht nachkamen wurde mit der Räumung der Gleise begon-nen.
Dies geschah durch Wegtragen der Demonstranten durch Polizeikräfte.
Insge-samt war hierbei keinerlei gewaltbereites Verhalten
festzustellen. Dennoch wurde - um eine Eskalation in Berg zu
vermeiden - entschieden, dass der Transportzug eine andere Strecke
nimmt.
Gegen 14.00 Uhr passierte der Castor-Transport mit den 11
Glaskokillen bei Kehl die französisch-deutsche Grenze auf dem Weg
nach Gorleben.
In Rheinland-Pfalz waren in der Südpfalz zum Schutz der Strecke
über 1000 Beamtinnen und Beamte der Bundespolizei und Landespolizei
im Einsatz.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeidirektion Koblenz
Stabstelle Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: 0261/399-1121
Mobil: 0173/ 5763292
E-Mail: bpold.koblenz(at)polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
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Datum: 06.11.2010 - 16:49 Uhr
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