Der Familienhund störte Einbrecher nicht ! - Velbert - 1011109
(ots) - Am frühen Donnerstagabend des
11.11.2010, in der nur kurzen Zeit zwischen 17.00 Uhr und 18.30 Uhr,
nutzten ein oder mehrere bislang unbekannte Straftäter die
Abwesenheit der Bewohner, um in eine Erdgeschosswohnung eines
Mehrfamilienhauses an der Hattinger Straße im Velberter Ortsteil
Langenberg einzubrechen. Hierzu wurde scheinbar unbemerkt von den
Nachbarn das Fenster eines Jugendzimmers mit Werkzeuggewalt
aufgehebelt und als Einstieg genutzt. Obwohl sich zur Tatzeit der
Familienhund, ein bereits sehr betagter Mischlingshund, in der
Wohnung befand, wurden alle Räume der Wohnung betreten und
durchsucht. Dabei fielen dem oder den Tätern mindestens Schmuck der
geschädigten Familie in noch nicht genau bekanntem Gesamtwert in die
Hände.
Bisher liegen der Velberter Polizei noch keine konkreten Hinweise
auf den oder die Täter vor. Maßnahmen zur Spurensicherung wurden
veranlasst, ein Strafverfahren eingeleitet. Sachdienliche Hinweise zu
verdächtigen Personen, Fahrzeugen oder sonstigen Beobachtungen, die
in einem Tatzusammenhang stehen könnten, nimmt die Polizei in
Velbert, Telefon 02051 / 946-6110, jederzeit entgegen.
Aus gegebenem Anlass gibt die Kreispolizeibehörde Mettmann
folgende Ratschläge zum Einbruchschutz:
1.
Schützen Sie Ihre Türen und Fenster mit zusätzlichen Sicherungen.
Geprüfte Einbruch hemmende Beschläge in Kombination mit
verschließbaren Griffen erhöhen den Einbruchschutz erheblich.
2.
Mit Zeitschaltuhren verbundene Lampen, die sich insbesondere in der
Dunkelheit der Vorabend- und frühen Abendstunden trotz Abwesenheit
der Bewohner automatisch ein- und ausschalten, täuschen deren
Anwesenheit vor und schrecken damit Einbrecher ab.
3.
Einen guten Einbruchschutz bietet die soziale Kontrolle einer
funktionierenden, wachsamen Nachbarschaft. Sprechen Sie im Haus oder
in der Nachbarschaft auftretende unbekannte Personen an und fragen
Sie, ob sie behilflich sein können. Damit holen Sie vermeintliche
Straftäter schon im Vorfeld geplanter Straftaten aus ihrer gewollten
Anonymität und signalisieren diesen ein hohes Risiko der
Wiedererkennung und Identifizierung. Melden Sie verdächtige Personen,
Fahrzeuge und Beobachtungen unverzüglich an die Polizei.
4.
Weitere Informationen zum Thema erhalten Interessierte bei der
Dienststelle Kriminalprävention/Opferschutz unter der Rufnummer 02104
/ 982-8400.
Polizei Mettmann
Pressestelle
Telefon: 02104 / 982-2010
Telefax: 02104 / 982-2028
E.-Mail: pressestelle.mettmann(at)polizei.nrw.de
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Datum: 12.11.2010 - 11:24 Uhr
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