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Wohnungseinbrecher im Rhein-Kreis Neuss beschäftigten übers Wochenende die Polizei.

ID: 295987

(ots) - Am vergangenen Wochenende, zwischen
Freitag (12.11.) und Sonntag (07.11.2010) kam es im Rhein-Kreis Neuss
zu mehreren Wohnungseinbrüchen.

Dabei bestand die bevorzugte Vorgehensweise der Einbrecher darin,
Fenster oder Terrassentüren von Ein- und Mehrfamilienhäusern
aufzuhebeln.

Dabei haben sie in einigen Fällen das Einsetzen der Dämmerung
abgewartet, um ungestört ihren Tätigkeiten nachgehen zu können.



In Neuss waren sie in Vogelsang und im Stadionviertel unterwegs.

Dabei nutzen die Diene auf der Daimlerstraße eine Gelegenheit aus.
Um in die Wohnung einzusteigen, nutzten die Unbekannten ein auf Kipp
stehendes Fenster. Geschehen am Samstag, zwischen 15.30 Uhr und 19.30
Uhr.



Erdgeschoßbewohner eines Mehrfamilienhauses auf der Liebigstraße
hatten zwischen Freitag, 10.30 Uhr und Sonntag, 17.40 Uhr, ungebetene
Gäste zu Besuch. Durch Aufhebeln eines Fensters schafften sie es in
die Wohnung.



Tätig waren Einbrecher auch in Kaarst; am Samstag, in der Zeit von
16.30 Uhr bis 19.30 Uhr, auf der Straße "Lange Hecke" an einem
Einfamilienhaus, sowie zwischen 17.10 Uhr und 21.50 Uhr, in einer im
ersten Obergeschoß liegenden Wohnung eines Mehrfamilienhauses "Am
Hagelkreuz".

Durch gewaltsames Öffnen einer Terrassentür bzw. eines Fensters
gelangten sie in die betroffenen Objekte. Eindeutige Hebelspuren
zeugen von ihrer Arbeit.



Auch weitere Städte im Kreisgebiet blieben nicht verschont.



In der Dormagener Innenstadt, auf der Gneisenaustraße, auf der
Straße "Im Gansdahl" in Delhoven, sowie in Rheinfeld, auf dem
Orchideenweg, waren drei Einfamilienhäuser die bevorzugte Immobilie
der Täter.

In allen Fällen war die Arbeitsweise identisch. Durch Aufhebeln




der Terrassentüren verschafften sich die Einbrecher verbotenerweise
Zugang zu den betroffenen Wohnungen, das ganze geschah im Laufe des
Samstags, in der Zeit von 09.00 Uhr bis 23.00 Uhr.



Aktiv waren die Täter auch in Grevenbroich, Jüchen und
Rommerskirchen.



In Wevelinghoven, auf der Straße "Am Sägewerk", nutzten sie die
Dämmerung, um von der Terrasse in ein Einfamilienhaus einzudringen.



Für sie interessante Objekte fanden die Täter auch in Jüchen vor.

Auf der Garzweiler Allee ein Einfamilienhaus und auf der Straße
"An der Sandkaule" die Erdgeschoßwohnung in einem Mehrfamilienhaus.

Hier waren die Unbekannten zwischen Freitag, 22.30 Uhr und
Sonntag, Nacht, 00.20 Uhr, emsig und hebelten die Terrassentür, sowie
das Badezimmerfenster auf.



Auf hochwertige Gemälde hatten es unbekannte Täter am Samstag,
zwischen 13.00 Uhr und 20.20 Uhr, bei einem Einbruch in ein
Einfamilienhaus in Rommerskirchen-Eckum auf dem Ahornweg abgesehen.



Zu guter Letzt waren unbekannte Ganoven auch in Meerbusch-Lank
tätig.

Auf der Ulmenstraße hatten sie sich dazu ein Einfamilienhaus
ausgesucht.

Mit einem geeignetem Werkzeug schafften sie es am Samstag, in der
Zeit von 16.00 Uhr und 19.10 Uhr, die Eingangstür des Wintergartens
gewaltsam zu öffnen.



Alles, was den unbekannten Einbrechern als wertvoll aber auch
stehlenswert erschien, ließen sie auf ihrem Beutezug mitgehen.

In der Hauptsache waren das Bargeld und diverse Schmuckstücke.

Bisher liegen der Polizei keine konkreten Hinweise auf den oder
die Täter vor. Sachdienliche Hinweise zu verdächtigen Personen,
Fahrzeugen oder sonstigen Beobachtungen, die in einem Tatzusammenhang
stehen könnten, nimmt die Polizei in Neuss unter der Telefon
02131-3000 entgegen.



Die Neusser Polizei empfiehlt daher:

"Verschließen Sie Fenster, Balkon- und Terrassentüren auch dann,
wenn Sie nur kurzzeitig abwesend sind. Denken Sie daran, auch
gekippte Fenster sind offene Fenster und können von Einbrechern
leicht geöffnet werden. Häufig gekippte Fenster können mit einem
stabilen Gitter, das fachgerecht befestigt und Demontageschutz
aufweist, gesichert werden.



Sicherheitsbewusstes Verhalten und sinnvoll auf einander
abgestimmte mechanische Sicherungen stehen beim Schutz vor dem
Einbruch an erster Stelle. Zusätzliche Sicherungsmaßnahmen des
Hausbesitzers verhindern oft ein weiteres Vordringen der Täter.



In weit über der Hälfte aller Fälle hebeln die Einbrecher ihr
Hindernis mit einfachem Hebelwerkzeug, wie zum Beispiel einem
Schraubendreher, auf. Angriffe auf die Verglasungen hingegen sind
seltener.

Unter Sicherheitsaspekten besonders gefährdet sind alle leicht
erreichbaren Fenster, zum Beispiel im Erdgeschoss, Souterrain, aber
auch Fenster, die über Balkone, Loggien oder Anbauten erreichbar
sind. Terrassentüren sind besonders gefährdet und oft von außerhalb
des Grundstücks schlecht einsehbar.



Die Polizei Neuss berät Haus- und Wohnungseigentümer im
Ausstellungsraum der Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle Jülicher
Landstraße 178, 41464 Neuss, im Polizeigebäude oder vor Ort nach
Terminabsprache. Die Beratungen sind selbstverständlich kostenfrei.

Kompetente Ansprechpartner erreichen sie unter der Telefonnummer
02131-3000. Tipps und Hinweise in Sachen Einbruchschutz erhalten sie
unter www.polizei-beratung.de















Der Landrat des
Rhein-Kreises Neuss als
Kreispolizeibehörde
-Pressestelle-
Jülicher Landstraße 178
41464 Neuss
Telefon: 02131/30014000
02131/30012411
02131/30012100
02131/30012311
Telefax: 02131/30014009
Mail: pressestelle.neuss(at)polizei.nrw.de


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Datum: 15.11.2010 - 14:33 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kategorie:

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