Bundespolizei kassiert 1500 Euro Geldstrafe von vierfach Gesuchtem

(ots) - Bei der Überprüfung eines Fahrgastes
im Zug bei Kaldenkirchen kassierten Beamte der Bundespolizei 1500
Euro Geldstrafe. Die Staatsanwaltschaft Freiburg suchte den 25 -
Jährigen mit zwei Haftbefehlen wegen Betruges und unerlaubten
Entfernens vom Unfallort sowie mit einer Ausschreibung zur
Sicherstellung seines Führerscheines. Zuvor war er vom Amtsgericht
Freiburg zu 367 Euro Geldstrafe wegen Betruges und vom Amtsgericht
Emmendingen zu 1143 Euro Geldstrafe wegen unerlaubten Entfernens vom
Unfallort verurteilt worden. Die Staatsanwaltschaft Flensburg suchte
den Staatenlosen wegen Betrug mit einer Aufenthaltsermittlung.

Durch die Zahlung der Geldstrafe bei der Bundespolizei wendete der
Mann eine Ersatzfreiheitsstrafe von 100 Tagen ab. Da der aus den
Niederlanden Eingereiste zwar einen gültigen Ausweis, jedoch nur
einen zeitlich ungültigen Aufenthaltstitel vorlegen konnte, leitete
die Bundespolizei ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoß gegen das
Aufenthaltsgesetz ein.




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Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Kleve
Christa Kamaric
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47533 Kleve

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