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Rettungshubschraubereinsatz nach Arbeitsunfall (Berichtigung) - Ratingen - 1011143

ID: 296543

(ots) - In erster Pressemitteilung wurde das
Alter des Unfallopfers falsch wiedergegeben - nachfolgend unsere
berichtigte Fassung der gleichen Pressemitteilung:

Am frühen Dienstagnachmittag des 16.11.2010, um 13.04 Uhr, wurden
Feuerwehr und Polizei in Ratingen zu einem schweren Arbeitsunfall auf
dem Betriebsgelände eines Stahlhandels an der Borsigstraße in
Tiefenbroich gerufen. Unbeobachtet von Zeugen und Mitarbeitern war
dort ein 61-jähriger Mitarbeiter aus Neuss beim Verladen bzw.
Umschichten von Betonstahlstreben zwischen zwei rutschende
Strebenbündel geraten, die jeweils ein Gewicht von rund 2.500
Kilogramm haben. Der zu diesem Zeitpunkt allein arbeitende Arbeiter
wurde an den Beinen getroffen, zwischen den schweren Bündeln
eingeklemmt und dabei schwerstverletzt. Kollegen des 61-Jährigen,
erst von Schmerzensschreien und Hilferufen des Verunglückten auf den
Unfall aufmerksam geworden, eilten dem Verunglückten zur Hilfe und
alarmierten Notarzt und Rettungskräfte der Feuerwehr. Diese konnten
den Verunglückten, unter andauernder notärztlicher Betreuung, erst
nach einigen Minuten schwieriger Bergungsarbeit aus seiner
unglücklichen Lage befreien. Der angeforderte Rettungshubschrauber
Christoph 3, der auf einer dafür abgesperrten Wiese an der
Borsigstraße landete, startete mit dem 61-jährigen Patienten um 14.30
Uhr zur UNI-Klinik nach Köln, nachdem die eingesetzten Notärzte zuvor
am Unglücksort die Transportfähigkeit des Patienten hergestellt
hatten. Der 61-jährige Patient verbleibt in den UNI-Kliniken Köln zur
intensivmedizinischen Behandlung seiner schweren Verletzungen.

Ermittlungen zur Unfallursache, in welche das zuständige Amt für
Arbeitsschutz eingeschaltet wurde, wurden veranlasst und dauern zur
Zeit weiterhin an. Hinweise auf ein Fremdverschulden am Unfall des
61-jährigen Neussers liegen zur Zeit nicht vor.







Polizei Mettmann
Pressestelle

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Datum: 16.11.2010 - 16:43 Uhr
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