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Lübeck: Mann randalierte im Bahnhof, Bundespolizei musste einschreiten

ID: 297409

(ots) - 38-jähriger belästigte Reisende und schlug und trat
um sich. Heute Morgen, 19.11.2010 gegen 01.30 Uhr, wurde die
Bundespolizei darüber informiert, dass ein Mann im Lübecker
Hauptbahnhof randaliere. Er habe mehrere Reisende belästigt und gegen
in der Wandelhalle angebrachte Automaten getreten und geschlagen.
Beamte der Bundespolizei sprachen den Mann kurz darauf im
Hauptbahnhof an und wollten seine Personalien überprüfen. Der Mann
versuchte wegzulaufen, was die Bundespolizisten aber verhinderten.
Daraufhin trat und schlug er um sich und warf den Beamten ein "Bündel
an Beleidigungen unter der Gürtellinie" entgegen. Die
Bundespolizisten mussten körperliche Gewalt androhen und anwenden, um
den Mann anschließend mit in die Dienststelle am Bahnhof zu bringen.
Da er sich auch dort weiterhin unkooperativ und äußerst renitent
verhielt, wurde er gefesselt. Als der Mann sich dann plötzlich auf
den Boden fallen ließ und mit den Beamten nicht mehr kommunizierte
(Atmung und Vitalfunktionen waren vorhanden) forderten die
Bundespolizisten einen RTW und einen Amtsarzt an. Der Amtsarzt
entnahm dem Mann eine Blutprobe, ein Atemalkoholtest ergab 1,22
Promille. Bei der anschließenden Durchsuchung des Mannes, eine
zwischenzeitlich durchgeführte Überprüfung hatte ergeben, dass es
sich um einen 38-jährigen in Palästina geborenen Mann handelt, wurde
eine geringe Menge BTM gefunden. Nach Angaben des Mannes handelte es
sich um Kokain, gegen die Beschlagnahme legte er keinen Widerspruch
ein. Anschließend wurden Strafanzeigen gegen den 38-jährigen
gefertigt, gegen 04.00 Uhr konnte er nach Abschluss aller
polizeilichen Maßnahmen die Dienststelle der Bundespolizei verlassen.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Kiel
Pressesprecher
Gerhard Stelke
Telefon: 0431 98 071 119




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Datum: 19.11.2010 - 09:39 Uhr
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