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Berlin: Taschendiebeüberführt

ID: 298931

(ots) - Zivilbeamte der Bundespolizei überführten gestern
Nachmittag zwei Männer am Bahnhof Berlin-Friedrichstraße, die mitten
im Berufsverkehr Reisende um ihre Geldbörse erleichterten.

Die aus Bosnien-Herzegowina bzw. Kroatien stammenden Männer
nutzten das Gedränge einer Gruppe Reisender auf der vollen Rolltreppe
und öffneten die auf dem Rücken befindlichen Taschen.

Das verdächtige Verhalten der zwei Männer im Alter von 26 bzw. 28
Jahren beobachteten die Beamten schon eine Weile. Mehrere
vorangegangene Diebstahlsversuche schlugen fehl. Als die Täter dieses
Mal drei Geldbörsen ergaunerten, schritten die Bundespolizisten ein
und gaben den 55, 70 und 71-jährigen Frauen ihr Eigentum zurück.

Nach Abschluss aller strafprozessualen Maßnahmen wurden die zwei
in Berlin lebenden Männer wieder auf freien Fuß gesetzt. Diese sind
bereits einschlägig wegen Diebstahlsdelikten polizeilich bekannt. Der
Bosnier unterliegt derzeit einer Bewährungszeit.

Die Bundespolizei leitete Ermittlungsverfahren wegen des besonders
schweren Falls des Diebstahls ein. Die Ermittlungen hierzu dauern an.

Der vorliegende Fall macht deutlich, dass Reisende die
Sicherheitshinweise der Bundespolizei unbedingt ernst nehmen sollten:

- Nehmen Sie nur soviel Bargeld mit, wie Sie benötigen. Bewahren
Sie niemals EC-Karte und persönliche Pin-Nummer zusammen auf!

- Führen Sie Geld, Papiere, Kreditkarten und andere Wertsachen
dicht am Körper. Benutzen Sie dazu verschlossene Innentaschen!

- Tragen Sie Hand- und Umhängetaschen verschlossen auf der
Körpervorderseite oder klemmen Sie sich diese unter dem Arm!

- Lassen Sie ihr Gepäck und sonstige Wertgegenstände nie
unbeaufsichtigt, und legen Sie Handtaschen oder Jacken mit
Geldbörsen, wenn notwendig, nur achtsam beiseite!





- Seien Sie misstrauisch, wenn Sie angerempelt werden, ihre
Kleidung scheinbar unbeabsichtigt beschmutzt wird!




Rückfragen bitte an:

Sven Drese

Bundespolizeidirektion Berlin
Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit

Schnellerstraße 139 A/ 140
12439 Berlin

Telefon: 030/911 44 4050
Mobil: 0170 923 26 07
Fax: 030/91144 4049
E-Mail: presse.berlin(at)polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de


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Datum: 23.11.2010 - 12:46 Uhr
Sprache: Deutsch
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