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NRW Landeskampagne "Komm gut an! Sieger rasen nicht!" - Polizei im Kreis Gütersloh führt Geschwindigkeitsmessungen durch

ID: 302215

(ots) - (CK) - Im Rahmen der NRW Landeskampagne
"Komm gut an! Sieger rasen nicht!" führt die Kreispolizeibehörde
Gütersloh im Tagesverlauf des Freitags (26.11.) im gesamten
Kreisgebiet Geschwindigkeitsmessungen durch.

Prominente Botschafterin dieser landesweiten Kampagne ist
Fecht-Olympiasiegerin und -Weltmeisterin Britta Heidemann.
"Mit Raserei hat niemand eine Chance", betont die Olympiasiegerin.
"Damit gefährdet man sich und andere. Nur mit Besonnenheit schafft
man es zum Sieg und ans Ziel."
Jeder dritte Verkehrstote auf den nordrhein-westfälischen Straßen ist
Opfer von zu hoher Geschwindigkeit. Damit ist zu schnelles Tempo eine
Hauptursache bei tödlichen Unfällen.
Rasen bedeutet dabei nicht nur mit 150 km/h über die Landstraße zu
fahren. Rasen ist auch zu schnell an Schulen und Altersheimen zu
fahren. Und wer mit 80 km/h bei Eis oder Nebel auf der Autobahn
unterwegs ist, fährt ebenfalls rücksichtslos.
Mit der Kampagne 2010 setzt die Polizei weiter konsequent darauf, die
Hauptursachen für tödliche Verkehrsunfälle durch Aufklärung und
Verfolgung gezielt anzugehen.
Viele Fahrerinnen und Fahrer fühlen sich in ihrem modernen Auto mit
Airbag, Sicherheitsgurt und ABS zu sicher. Die Faustregel lautet: Bei
doppelter Geschwindigkeit vervierfacht sich der Bremsweg. So wird die
tückische Gefahr oftmals unterschätzt. Vor einem Kindergarten, an dem
man mit 30 km/h noch zum Stehen kommt, fängt man mit 50 km/h erst an
zu bremsen. Ein Aufprall mit 50 km/h auf ein stehendes Hindernis
entspricht einem Sturz aus 10 Meter Höhe.

Insgesamt etwa 40 Polizeibeamte konzentrieren sich aus diesen
Gründen am Freitag insbesondere auf den Bereich von Schulen,
Kindergärten oder Seniorenheimen und überwachen hier die Einhaltung
der vorgeschriebenen Geschwindigkeit.
Einen besonderen Schwerpunkt legen die eingesetzten Polizeibeamten




dabei auch auf die Aufklärung der Verkehrsteilnehmer.
Verkehrssicherheitsberater suchen deshalb auch das Gespräch mit den
Verkehrsteilnehmern, um eindringlich auf die Gefahren von zu hohen
Geschwindigkeiten aufmerksam zu machen.






Kreispolizeibehörde Gütersloh
Pressestelle Tel.: 05241 / 869-2271
Fax: 05241 / 869-1272

Kalla Stehrenberg (KS)
Corinna Koptik (CK)
Manfred Nöger (MN)
Hartmut Witte (HW)

email: pressestelle.guetersloh(at)polizei.nrw.de


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Datum: 24.11.2010 - 12:00 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kreis Gütersloh



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