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Polizei und Kreisgesundheitsamt warnen vor "Schockanrufer"

ID: 312690

(ots) -
Die Paderborner Kreispolizeibehörde und das Kreisgesundheitsamt
warnen ausdrücklich vor einem männlichen Anrufer, der sich als Doktor
Meyer oder Meyers vom Gesundheitsamt Paderborn ausgibt und Frauen am
Telefon zu intimen Details befragt. Das Kreisgesundheitsamt weist
darauf hin, dass ein Arzt mit Namen Dr. Meyer oder Meyers nicht
existiert und ein Amtsarzt niemals am Telefon intime Details erörtern
würde. Auch gebe es keine Frau namens "Jasmin", die Termine
vereinbare und schriftliche Einladungen zusenden würde. Die Behörden
raten den Betroffenen, ein solches Telefonat sofort zu unterbrechen
und die Polizei zu benachrichtigen.

Am gestrigen Donnerstag meldete sich der angebliche Arzt
telefonisch bei Frauen aus dem Paderborner Raum. Unter dem perfiden
Vorwand, es grassiere ein gefährlicher Krankheitserreger, brachte der
Mann die Geschädigten dazu, ihm in zum Teil sehr langen Gesprächen
intime Details zu schildern. Der Anrufer wirkte unter anderem auf
Grund seiner geschickten Gesprächsführung und Benutzen medizinischer
Fachausdrücke durchaus glaubwürdig und sympathisch. Seine Opfer
bemerkten erst sehr spät oder gar nicht, dass es sich um einen so
genannten Schockanrufer gehandelt hat. Eine der Betroffenen hat das
Ganze zur Anzeige gebracht.

Ähnliche Schockanrufe wurden auch in anderen Städten bekannt.

Die Paderborner Polizei hat die Ermittlung aufgenommen und bittet
Hinweisgeber und besonders Betroffene, die ebenfalls derartige Anrufe
erhalten haben, sich umgehend unter der 05251/306-0 zu melden.




Kreispolizeibehörde Paderborn
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Riemekestraße 60-62
33102 Paderborn

Telefon:
Michael Biermann (mb) 05251/306-1132
Ulrich Krawinkel (uk) 05251/306-1131
Irmgard Kurek (ik) 05251/306-1130

Fax: 05251/306-1095




Mail: pressestelle.paderborn(at)polizei.nrw.de

www.polizei-paderborn.de


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Datum: 10.12.2010 - 10:39 Uhr
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