Vollsperrung der BAB A 44 nach Glatteisunfällen; Abschlussmeldung
(ots) - Nachdem am 12.12.2010 ab 18:25 mehrere Anrufer in
kürzester Zeit eine Vielzahl von Glatteisunfällen mit Personenschäden
auf der BAB meldeten und diese vom den Funkwagen bereits auf der
Anfahrt bestätigt wurden wurde die BAB durch weitere Kräfte bereits
in Höhe Breuna in Fahrtrichtung Kassel gesperrt um weitere Unfälle
mit Personenschäden auf den eisglatten Fahrbahnen zu verhindern.
Fahrzeuge in Richtung Kassel wurden vorsorglich bereits durch
Fahrzeuge der Polizeiautobahnstation Haaren (NRW) vor dem Stau
vorgewarnt.
Teilweise wurden wegen der Fahrbahnglätte für die Einsatzfahrzeuge
Ketten aufgezogen bzw. sogen. Schleuderketten benutzt.
Abgesehen von der Vielzahl von Bagatellunfällen mit geringen
Sachschäden wurden durch die eingesetzten Streifen sechs
Verkehrsunfälle mit Personenschäden und 10 beteiligen Fahrzeugen
aufgenommen. Von den Rettungsdiensten wurden verletzte Personen
versorgt, davon wurden fünf in verschiedene Kliniken nach Kassel
verbracht. Eine Person davon erlitt schwerste Verletzungen.
Der Sachschaden bei diesen Unfällen betrug ca. 50 000 EUR. Nachdem
bereits gegen 20:20 Uhr die Vollsperrung aufgehoben wurde und der
Verkehr einspurig auf der nun gut abgestreuten Fahrbahn vorbeigeführt
wurde war der Stau um 22:35 Uhr aufgelöst.
Michael Matyssek
Polizeihauptkommissar
ots Originaltext: Polizeipräsidium Nordhessen
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Datum: 13.12.2010 - 00:44 Uhr
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