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101213-5-K Nach Tankbetrug mit gestohlenem Auto verunglückt

ID: 313725

(ots) - Am frühen Montagmorgen sind zwei Männer mit einem
gestohlenen Auto in der Kölner Altstadt verunglückt. Der Fahrer ließ
seinen anfänglich lebensgefährlich verletzten Beifahrer zurück und
informierte die Feuerwehr. Der Zustand des Mannes ist jetzt stabil.

Nach ersten Ermittlungen betankten die beiden Männer gegen 03.30
Uhr bei einer Tankstelle auf der Bergisch-Gladbacher-Strasse ihren
Opel Kadett. Ohne zu bezahlen fuhren die Betrüger dann in Richtung
Honschaftstraße davon. Der aufmerksame Kassierer notierte sich das
Kennzeichen und übermittelte es der Polizei. Bei der anschließenden
Fahndungsüberprüfung stellten die Beamten fest, dass das Fahrzeug
bereits in der Nacht auf Sonntag (12.Dezember ) in der
Bruder-Klaus-Siedlung in Mülheim von unbekannten Tätern gestohlen
worden war.

Wenige Minuten später kam der Opel einer Streife in Höhe des
Messe-Kreisels in Köln-Deutz entgegen. Die Fahnder wendeten ihren
Streifenwagen, um beide Personen anzuhalten und zu kontrollieren. Der
Opelfahrer erkannte das Wendemanöver der Polizisten und gab sofort
"Gas". Da der unbekannte Fahrer gleich mehrere rote Ampeln
missachtete und so aus der Sichtweite der Ordnungshüter verschwand,
verständigten diese ihre Kollegen in der Innenstadt.

Wenig später verlor der flüchtende Fahrer des Kadett dann in der
Rechtskurve der Severinsbrücke zur Rheinuferstrasse die Kontrolle
über das Auto und prallte gegen einen Baum. Beim Zusammenstoß wurde
der Opel schwer an der Beifahrerseite deformiert.

Zeugenaussagen zu Folge war es dem unbekannten Fahrer dennoch
möglich, unbeschadet das Auto zu verlassen, seinen schwer verletzten
Mitfahrer (21) aus dem unfallbeschädigten Kadett zu ziehen und auf
der Grünfläche abzulegen. Hiernach wählte er noch über Handy den
Notruf und forderte einen Rettungswagen an. Danach flüchtete der




Fahrer unerkannt in Richtung Innenstadt.

Der zurückgelassene 21-Jährige wurde wenig später mit einem
Rettungswagen in ein Krankenhaus gefahren, wo er stationär
aufgenommen wurde. Es besteht inzwischen keine Lebensgefahr mehr für
den jungen Mann.

Die Ermittlungen zum Mittäter bzw. Fahrer dauern unterdessen noch
an. (ad)




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Walter-Pauli-Ring 2-6
51103 Köln
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Datum: 13.12.2010 - 15:27 Uhr
Sprache: Deutsch
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