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Es kann leider beinahe jeden treffen ! - Erkrath - 1012141

ID: 316385

(ots) - In der Zeit vom Dienstagabend des 14.12., 17.00
Uhr, bis zum Freitagmorgen des 17.12.2010, 11.00 Uhr, drangen ein
oder mehrere bislang unbekannte Straftäter in eine Erdgeschosswohnung
eines Mehrfamilienhauses an der Schlüterstraße in Erkrath ein. Der
oder die Täter kamen über das rückwärtige Grundstück auf die Terrasse
der Wohnung an der man die Terrassentüre zum Wohnzimmer mit
Werkzeuggewalt aufhebelte, um eindringen zu können. Aus der komplett
durchsuchten und durchwühlten Wohnung verschwanden schließlich
mehrere tausend Euro Bargeld sowie eine noch nicht genau bekannte und
bewertete Menge Schmuck.
Bei der polizeilichen Anzeigen- und Tatortaufnahme äußerte die
64-jährige Geschädigte aus Erkrath den anwesenden Beamte ihre bittere
Erkenntnis, dass ihr die erhöhte Anzahl von Einbrüchen in der aktuell
dunkleren Jahreszeit zwar aus der Presse bekannt gewesen sei, sie
dabei jedoch nicht geglaubt habe, dass sie selbst Geschädigte werden
könnte. Auch dieser Geschädigten wurden daraufhin die Dienste des
polizeilichen Opferschutzes und der Kriminalprävention besonders an
Herz gelegt.

Bisher liegen der Erkrather Polizei noch keine konkreten Hinweise
auf den oder die Täter in diesem Fall vor. Maßnahmen zur
Spurensicherung wurden am Tatort veranlasst, ein Strafverfahren
eingeleitet. Sachdienliche Hinweise zu verdächtigen Personen,
Fahrzeugen oder sonstigen Beobachtungen, die in einem Tatzusammenhang
stehen könnten, nimmt die Polizei in Erkrath, Telefon 02104 /
9480-6450, jederzeit entgegen.

Aus gegebenem Anlass gibt die Kreispolizeibehörde Mettmann
folgende Ratschläge zum Einbruchschutz:

1.
Schützen Sie Ihre Türen und Fenster mit zusätzlichen Sicherungen.
Geprüfte Einbruch hemmende Beschläge in Kombination mit
verschließbaren Griffen erhöhen den Einbruchschutz erheblich.





2.
Mit Zeitschaltuhren verbundene Lampen, die sich insbesondere in der
Dunkelheit der Vorabend- und frühen Abendstunden trotz Abwesenheit
der Bewohner automatisch ein- und ausschalten, täuschen deren
Anwesenheit vor und schrecken damit Einbrecher ab.

3.
Einen guten Einbruchschutz bietet die soziale Kontrolle einer
funktionierenden, wachsamen Nachbarschaft. Sprechen Sie im Haus oder
in der Nachbarschaft auftretende unbekannte Personen an und fragen
Sie, ob sie behilflich sein können. Damit holen Sie vermeintliche
Straftäter schon im Vorfeld geplanter Straftaten aus ihrer gewollten
Anonymität und signalisieren diesen ein hohes Risiko der
Wiedererkennung und Identifizierung. Melden Sie verdächtige Personen,
Fahrzeuge und Beobachtungen unverzüglich an die Polizei.

4.
Weitere Informationen zum Thema erhalten Interessierte bei der
Dienststelle Kriminalprävention/Opferschutz unter der Rufnummer 02104
/ 982-8400.

Gleichzeitig wird auf die Aktion "GEMEINSAM AKTIV gegen
Wohnungseinbruch" der Kreispolizeibehörde Mettmann besonders
hingewiesen. Die Polizei hat zusätzlich ein kostenfreies
Hinweistelefon für ein sicheres Zuhause! geschaltet:

0800 - GIB ACHT (442 2248)

Einfach die Buchstabenfolge GIB ACHT auf der Handytastatur
drücken, so kann man sich die Nummer sehr leicht merken.
Die Polizei hofft, dass Beobachtungen bereits sehr früh gemeldet
werden und nicht erst dann, wenn die Täter längst wieder verschwunden
sind. Selbst Hinweise auf fremde Personen oder verdächtige Fahrzeuge
in Wohnsiedlungen, die in keinem erkennbaren Zusammenhang mit
Straftaten stehen, nimmt die Polizei dankbar auf. "Wir kommen lieber
einmal vergebens als einmal zu spät!" Jeder Hinweisgeber, der die
Servicenummer anwählt, kann sicher sein, mit einem geschulten
Polizeibeamten zu sprechen. Er erhält eine persönliche Rückmeldung zu
seinem Hinweis.



Polizei Mettmann
Pressestelle

Telefon: 02104 / 982-2010
Telefax: 02104 / 982-2028
E.-Mail: pressestelle.mettmann(at)polizei.nrw.de

Homepage: www.polizei-mettmann.de

Digitale Pressemappe:
http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43777/polizei_mettmann/?keygroup=bild


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Datum: 17.12.2010 - 13:32 Uhr
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