Nr.: 0639 - POLIZEI BREMEN erlebte bisher relativ ruhige Festtage
(ots) -
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Ort: Bremen-Stadtgebiet
Zeit: 24. bis 26.12.2010
Einen relativ ruhigen Einsatzverlauf konnten die Einsatzkräfte der
POLIZEI BREMEN über die Weihnachtstage verzeichnen.
Auch kam es bei der herrschenden Witterungslage zu keinen
nennenswerten Verkehrsunfällen.
Lediglich am 1. Weihnachtstag ereignete sich frühmorgens in der
Potsdamer Straße im Stadtteil Schwachhausen ein Wohnungsbrand. Ein
Hausbewohner hatte den Brand in einer Wohnung im Erdgeschoß entdeckt,
sofort die Feuerwehr alarmiert und die Hausbewohner gewarnt. Eine 42
Jahre alte Bewohnerin und ihr 51 Jahre alter Bekannter konnten sich
aus der Dachgeschoßwohnung über das Dachfenster ins Freie retten, wo
sie durch die Feuerwehr endgültig in Sicherheit gebracht wurden. Drei
Bewohner mussten mit Verdacht auf Rauchgasintoxikation ambulant im
Krankenhaus behandelt werden. Der 52 Jahre alte Wohnungsinhaber traf
am Brandort ein, nachdem die Feuerwehr den Zimmerbrand gelöscht hatte.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Alle übrigen Bewohner konnten in ihre Wohnungen zurückkehren.
Heute Morgen wurde in der Westerstraße in der Bremer Neustadt eine
Spielhalle überfallen.
Gegen 02.45 Uhr betraten zwei maskierte Männer die Spielhalle. Während
einer mit einem Messer bewaffnet an der Eingangstür stehen blieb, ging
sein Mittäter zu einem 62 Jahre alten Angestellten an den Tresen,
bedrohte diesen mit einer Schusswaffe und schrie: " Geld her, ich will
alle Scheine"!
Der Angestellte hielt die Sache zunächst für einen Scherz und lachte
den Mann aus. Daraufhin schlug dieser ihm brutal die Schusswaffe auf
den Kopf. Im weiteren Verlauf musste der 62-Jährige Geldscheine und
Hartgeld in eine vom Täter mitgebrachte Tüte stecken. Währenddessen
schlug der Täter mehrmals mit der Waffe auf den Kopf seines Opfers
ein. Beide Täter flüchteten mit mehreren Hundert Euro Beute in die
Hohentorstraße. Die Kopfverletzungen des Angestellten mussten im
Krankenhaus ambulant behandelt werden.
Beide Täter waren ca. 185 cm groß und schlank. Der Haupttäter mit der
Schusswaffe sprach mit osteuropäischem Akzent.
Hinweise werden an den Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer
835-4488 erbeten.
ots Originaltext: Pressestelle Polizei Bremen
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Datum: 26.12.2010 - 11:01 Uhr
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