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Was zum Schmunzeln, was Wichtiges und was zum Thema Schneeräumen

ID: 319466

(ots) - Auf Bad Hersfelds Straßen nachts um halb Drei
/ Fast wie bei den Feuersteins in Hollywood BAD HERSFELD. Was Alkohol
aus Menschen machen kann oder wie bei Fred Feuerstein und seiner
Wilma. Am heutigen Mittwochmorgen, 29.12.10, um 02:20 Uhr, rief ein
Mann bei der Polizeistation in Bad Hersfeld ein. Der Sprache nach war
der Mann erheblich alkoholisiert. Er stehe vor der ehelichen Wohnung
und seine Frau lasse ihn nicht rein. Er müsse aber um fünf zur Arbeit
und brauche seine Kleidung. Eine Viertelstunde später rief dann ein
guter Freund des Mannes bei der Polizei an. Die Ehefrau seines
Kumpels habe ihn angerufen. Er solle nun seinen Freund beruhigen.
Dieser sei aber schon -sprichwörtlich - ganz oben auf der Palme und
lasse sich nicht beruhigen. Mittlerweile würde der Mann das ganze
Haus wach klingeln. Also fuhr eine Funkstreife zum "Tatort". Im
Beisein der Polizeibeamten und dem gerufenen Freund des Mannes gab
die Ehefrau ihrem Gatten 15,- Euro Bargeld und seine Kleidung. Der
deutlich unter Alkohol stehende Mann wollte daraufhin mit dem Taxi zu
einem Verwandten fahren. Der Kumpel blieb bei dem Mann, die
Funkstreife fuhr weiter. Denkste! Um 02:46 Uhr der nächste Anruf des
Freundes des vorübergehend Heimatlosen. "Das Taxi ist noch nicht da.
Mein Kumpel schlägt jetzt mit den Fäusten gegen die Hintertür des
Hauses!" Also wendet die Streife und fährt noch einmal zurück. Nach
kurzer Diskussion und um weitere Einsätze der Polizei zu vermeiden
wurde der Mann von der Funkstreife zu einem Verwandten des Mannes
gebracht. Danach war wieder Ruhe hergestellt und der Polizeieinsatz
beendet. Wie und ob der Mann heute seinem Beruf nachgehen kann ist
uns nicht bekannt. Auch ist der Polizei keine Episode des
Zeichentrickfilms "Die Feuersteins" bekannt, wo ein betrunkener Fred
Feuerstein oder sein Kumpel Barney Gröllheimer bei einem ähnlichen




Ereignis von der Polizei eine solche Hilfe bekam. Das spielte ja auch
in Hollywood und nicht in der Kreisstadt Bad Hersfeld. Dafür sind wir
auch nicht mehr in der Steinzeit, wo ein Dinosaurier den "Chef" vor
die Haustür setzt.

Meterlange Eiszapfen an einen Haus von Feuerwehr beseitigt /
Uffhüser Straße kurzzeitig voll gesperrt BAD HERSFELD. Die zweite
Meldung passt dann schon besser zur Jahreszeit. Am Dienstag,
28.12.10, gegen 10:00 Uhr, rief ein Autofahrer bei der Hersfelder
Polizei an. Von dem Dach eines Hauses in der Uffhäuser Straße würden
meterlange Eiszapfen herunter hängen. Das Ordnungsamt der Stadt Bad
Hersfeld war zu dieser Zeit aber bereits dabei entsprechende
Absperrmaßnahmen vor Ort vor zu nehmen. Die Freiwillige Feuerwehr war
dann in den Abendstunden dabei die riesigen Eiszapfen zu entfernen.
Kurzzeitig war auch eine Funkstreife von Nöten, da die Uffhäuser
Straße für den Verkehr gesperrt werden musste. Eiszapfen drohten auf
die Fahrbahn zu fallen. Die Frauen und Männer leisteten aber auch bei
Eiseskälte eine Superarbeit. Am Ende waren den Feuerwehrleuten und
den Polizisten wahre Eiszapfen unter den Nasen gewachsen. Da half ein
heißer Tee zum Aufwärmen und die Arbeit ging weiter.

Schneeräumen macht nicht allen Spaß

BAD HERSFELD. Zu dem nächsten Bericht über einen Polizeieinsatz
überlassen wir den Medien die Kommentare. Am Dienstagmorgen,
28.12.10, um 10:22 Uhr, rief ein 65 jähriger Mann über Notruf bei der
Hersfelder Polizei an. Er habe Ärger mit seinem Vermieter. Die
Polizei solle umgehend zu ihm kommen. Zum genaueren Sachverhalt
befragt äußerte der Anrufer: "Aber ganz schnell, sonst passiert was,
sonst sprenge ich die Hütte in die Luft!" Anschließend rief er noch
zweimal über die Notrufleitung bei der Polizei an. Um kurz vor 11:00
Uhr erschien eine Funkstreife bei dem Anrufer. Seit sieben Jahren
würde er Schnee auf dem Gehweg und auf dem Grundstück räumen. Nun
wolle man ihn von der Hausverwaltung 50,- Euro geben. Das Geld würde
er aber nicht annehmen. Offenbar waren dem Mann die 50,- Euro zu
wenig. Und nun solle er auch noch eine Quittung dafür unterschreiben.
Vor Ort ging es den Polizeibeamten aber vornehmlich um die Androhung
einer Sprengstoffexplosion. Vor Ort erklärte der Mann, dass er
niemals wirklich vor hatte das Haus in die Luft zu sprengen. Eine
entsprechende Begutachtung der Polizisten der Wohn- und Kellerräume
sprachen für den Mann. Die Polizeibeamten wiesen den Rentner, wegen
seiner laufenden Streitigkeiten mit dem Vermieter, auf die
Möglichkeiten der Privatklage hin.

Manfred Knoch, Pressesprecher, Tel.: 06621/932-131


ots Originaltext: Polizeipräsidium Osthessen

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Datum: 29.12.2010 - 11:54 Uhr
Sprache: Deutsch
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