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Jahreswechsel 2010/2011 verlief aus polizeilicher Sicht weitgehend auf Vorjahresniveau

ID: 322355

(ots) - "Aus polizeilicher Sicht verlief der diesjährige
Jahreswechsel weitestgehend auf Vorjahresniveau. Während wir bei den
Körperverletzungsdelikten eine Steigerung feststellen mußten, ging
dagegen die Zahl der Eigentumsdelikte zurück", bilanzierte
Polizeihauptkommissar Stefan Scharfenstein von der Einsatzleitstelle
der Bonner Polizei am frühen Neujahrsmorgen.

Insgesamt -540- Notrufe beschäftigten die Bonner Polizei zwischen
dem 31.12.2010, 18.00 Uhr und dem 01.01.2011, 06.00 Uhr. Jeder Zweite
führte zu einem Einsatz der Polizei. Die Gesamtübersicht der Einsätze
zur Jahreswende 2010/2011 (Vorjahreszahlen in Klammern):

-29- (-21-) Körperverletzungen
-11- (-10-) Sachbeschädigungen
-8- (-14-) Eigentumsdelikte
-3-(-00-)Hausfriedensbrüche
-11- (-14-) Ruhestörungen
-7- (-09-) Hilfeersuchen
-12- (-13-) hilflose Personen
-2- (-01-) Häusliche Gewalt
-6- (-10-) Brände

Gegen 03.00 Uhr erbaten mehrere Anrufer Hilfe zur Pommernstraße in
Bonn-Tannenbusch. Vor Ort nahmen die eingesetzten Polizeibeamten
einen 22-jährigen fest, der einem 44-jährigen erhebliche Augen- und
Kopfverletzungen zugeführt hatte. Der Verletzte wurde durch einen
Notarzt dem Notfallzentrum der Bonner Universitätsklinik zugeführt.
Die hiesige Kriminalwache hat die weiteren Ermittlungen übernommen,
die noch nicht abgeschlossen sind.

In den ersten Stunden des neuen Jahres kontrollierten
Polizeibeamte des Verkehrs-kommissariates 12 unter Leitung von Erster
Polizeihauptkommissar Peter Leuther an verschiedenen Stellen im
Zuständigkeitsgebiet. Die Verkehrsteilnehmer wurden insbesondere auf
ggf. vorliegenden Alkohol- und/oder Rauschmittelkonsum überprüft.
Insgesamt wurden -80- Fahrzeugführer und deren Fahrzeuge
kontrolliert. Nur in -4- Fällen war die Einleitung eines
Ordnungswidrigkeitenverfahrens oder das Aussprechen einer




gebührenpflichtigen Verwarnung erforderlich.

Insgesamt kontrollierte die Bonner Polizei in der Neujahrsnacht
-222- Fahrzeugführer. Bei -39- Fahrzeugführern war eine genauere
Überprüfung hinsichtlich Alkoholgenuss und bei -3- Fahrzeugführern
wegen möglichem Drogenkonsum erforderlich. In allen Fällen lag die
Fahrtauglichkeit vor.

"Die Bekämpfung der Hauptunfallursache Alkohol im Straßenverkehr
ist ein Schwerpunkt unserer Verkehrssicherheitsarbeit. Unsere
Kontrollen sind ein deutliches Signal: Wer sich alkoholisiert hinter
das Steuer setzt, muss jederzeit damit rechnen, entdeckt und aus dem
Verkehr gezogen zu werden", so der Polizeihauptkommissar nach der
abschließenden Bilanzierung der Jahreswende und weiter "Unsere
Kontrollen setzten wir in 2011 fort.".





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Datum: 01.01.2011 - 08:37 Uhr
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