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Pressebericht des Polizeipräsidiums Südosthessen vom Freitag, 07.01.2011

ID: 324269

(ots) - Bereich Offenbach

1. "Klammeraffen"-Räuber im Discounter - Offenbach

(iz) Eng umschlungen fühlte sich am Donnerstagabend die
Kassiererin eines Discounters an der Hartmannstraße. Grund hierfür
war einer von zwei Räubern, die gegen 20 Uhr wohl als letzte Kunden
das Geschäft betreten hatten. Einer der Unbekannten gab zunächst an
der Kasse vor, Ware bezahlen zu wollen. Der zweite wartete in der
Nähe ab, bis die Mitarbeiterin die Kasse öffnete und umklammerte sie
dann plötzlich. Die völlig Überraschte musste tatenlos zusehen, wie
der Kumpan des "Klammeraffen" sich ungehindert ein Bündel
Euro-Scheine griff; dann rannte das Räuber-Duo in Richtung der
Waldstraße und dann weiter in Richtung der gegenüberliegenden
Tankstelle davon. Die beiden Ganoven werden als etwa 20 Jahre alte
und 1,70 Meter große Südländer beschrieben; einer hatte einen roten,
der andere einen schwarzen Kapuzenpulli an. Wer die beiden Räuber,
die einige hundert Euro erbeuteten, auf der Flucht oder vielleicht
schon vor dem Überfall gesehen hat, ruft bitte auf der Kripohotline
069/8098-1234 an.

2. Trio klaut in Windeseile Navi - Offenbach

(iz) Drei Männer, die zwischen 18 und 25 Jahre alt und etwa 1,70
Meter groß waren, schlugen am späten Donnerstagabend in der
Kekulèstraße die Scheibe eines Wagens ein und klauten daraus ein
Navigationsgerät und drei CDs.; anschließend rannte das
Automarder-Trio in Richtung Karl-Herdt-Weg davon. Das Ganze spielte
sich nach Angaben von Zeugen in wenigen Augenblicken ab. Während der
erste Täter eine schwarze Jacke mit weißen Streifen an den Ärmeln und
der zweite eine hellblaue Jacke an hatte, trug der dritte eine dunkle
Jacke mit weißer Aufschrift auf dem Rücken. Die Polizei (Hotline
069/8098-1234) bittet um weitere Hinweise auf die drei Autoknacker.




"Das Auto ist kein Safe - daher sollte man gerade Navis oder ähnliche
Wertgegenstände, die bei Ganoven auf besonderes Interesse stoßen,
nicht offen im Wagen zur Schau stellen", meint Hauptkommissar Bender
von der Beratungsstelle im Offenbacher Polizeiladen zum vorliegenden
Fall. "Sicherer ist es, solche Wertgegenstände an sich zu nehmen und
nicht im Wagen zurückzulassen."

3. Taxifahrer blitzschnell beklaut - Offenbach

(iz) Seinen Kleincomputer hat am Donnerstagabend ein am
Ostendplatz wartender Taxifahrer eingebüßt. Der Chauffeur war kurz
nach Mitternacht von zwei jungen Männern angesprochen und nach dem
Fahrpreis für eine Tour befragt worden. Im Verlauf des Gesprächs
öffnete einer der Unbekannten plötzlich die Fahrertür und schnappte
sich geschwind den neben dem Lenkrad liegenden PDA. Anschließend
nahmen die beiden Blitzdiebe die Beine unter die Arme und
verschwanden über einen Stichweg in Richtung Pfarrgasse. Sie werden
als 15 bis 17 Jahre alt und mit etwa 1,55 Metern als recht klein
beschrieben. Hinweise auf die jungen Diebe bitte an die Ordnungshüter
(Hotline 069/8098-1234).

4. Unfallflucht mit Totalschaden - Offenbach/Frankfurt-Oberrad

(iz) Die Beamten des 2. Reviers (Telefon 069/8098-5200) haben noch
keine konkreten Hinweise auf den Verursacher eines Unfalls, der sich
am Donnerstagmorgen am Übergang der Frankfurter Straße in die in
Oberrad gelegene Offenbacher Landstraße ereignete. Gegen 7.30 Uhr,
also in der morgendlichen Rushhour, war der Unbekannte in Richtung
Frankfurt unterwegs und kam in Höhe der Stadtgrenze in einer
Rechtskurve aus der Bahn. Der Wagen krachte in einen am Straßenrand
geparkten Fiat. Der schwarze Panda erhielt einen derart schweren
Treffer, dass er mit etwa 4.000 Euro wohl als Totalschaden
abgeschrieben werden muss. Wer den Unfall mitbekommen hat und
Hinweise auf den Flüchtigen geben kann, meldet sich bitte beim 2.
Revier oder den Unfallfluchtermittlern (06183/911550).

5. Einbruch in Gaststätte - Offenbach

(hf) Unbekannte brachen am Donnerstag in eine Gaststätte an der
Bismarckstraße, gegenüber dem Hauptbahnhof, ein. Zwischen 2 und 14.45
Uhr betraten die Einbrecher den Hinterhof des Anwesens, hebelten dort
ein Fenster auf und kletterten ins Lokal. Hier ließen die Gauner Geld
aus Spielautomaten und der Kasse mitgehen. Die Kriminalpolizei
ermittelt. Hinweise bitte an die Rufnummer 069/8098-1234.

6. Einbrecher gescheitert - Offenbach

(hf) Ohne Beute blieben Unbekannte, die am Donnerstag in ein
Mehrfamilienhaus an der Leopold-Bode-Straße einbrechen wollten. Mit
einem Stein versuchten sie die Balkontür der Erdgeschosswohnung
einzuwerfen - von der Doppelverglasung ging jedoch nur die äußere
Scheibe zu Bruch; die Täter machten sich ohne Beute aus dem Staub.
Eine Nachbarin hörte gegen 17.30 Uhr mehrere Schläge, schaute aus dem
Fenster und sah drei schmale Männer in Richtung Friedensstraße
laufen, die alle dunkel gekleidet waren. Einer der Flüchtigen trug
eine dunkle Mütze, die beiden anderen Kapuzen. Die Kriminalpolizei
ermittelt und bittet um weitere Hinweise unter der Rufnummer
069/8098-1234.

7. Polizei beendet Nachbarschaftsstreit - Offenbach

(hf) Viel Aufregung herrschte am Freitagmorgen in der
Gerhard-Becker-Straße, nachdem ein schon länger währender
Nachbarschaftsstreit offensichtlich eskalierte. Ein 44-Jähriger soll
im Treppenhaus eines Mehrfamilienhauses, gegen 8 Uhr, erneut mit
Anwohnern in Disput geraten sein. Zunächst habe er seine Nachbarn mit
Feuerwerkskörpern beworfen, anschließend habe er sogar eine
Schreckschusswaffe gezogen und auf einen Anwohner geschossen, ehe er
sich in seine Wohnung laut schimpfend zurück zog und wüste
Bedrohungen ausgestoßen hätte. Da den Nachbarn bekannt war, dass der
streitbare Mitbewohner verschiedene Waffen habe, verständigten sie
umgehend die Polizei. Mit mehreren Streifen rückten die Ordnungshüter
aus. Gegen 9 Uhr nahmen sie den Mann in seiner Wohnung, in der die
zuvor benutzte Schreckschusswaffe, eine Armbrust, eine Softairpistole
und entsprechende Munition sowie ein Kiste mit Böllern sichergestellt
wurden, fest. Da der Offenbacher augenscheinlich ein Drogenproblem
hat, wurde er einer Fachklinik überstellt.

8. Festnahme nach Raubserie - Dreieich/Neu-Isenburg/Heusenstamm

(hf) Mehrere Raubüberfälle in Dreieich, insbesondere auf
Tankstellen, haben in den vergangenen Wochen die Ermittler der
Kriminalpolizei auf Trab gehalten: Am Donnerstag nahmen die
Ordnungshüter einen 17-Jährigen fest, der als dringend tatverdächtig
für mindestens sieben Überfälle gilt. Der junge Mann aus Dreieich
betrat gegen 20.30 Uhr das Gelände einer Tankstelle in der
Eisenbahnstraße. Dort zog er sich eine Wollmütze mit Sehschlitzen
über das Gesicht und holte eine Pistole hervor, um dann den
Verkaufsraum zu betreten. Doch ehe er Beute machen konnte, klickten
für ihn die Handschellen, denn Polizeibeamte in Zivil hatten den
17-Jährigen bereits im Fokus gehabt. Bei seiner Festnahme wurde der
Sprendlinger zunächst entwaffnet; bei der Pistole handelte es sich um
eine Schreckschusswaffe. Anschließend ging es zur Vernehmung. Hier
zeigte sich der Festgenommene im großen Umfang geständig: Er gab
nicht nur zu, dass er die Tankstelle in der Eisenbahnstraße habe
überfallen wollen, sondern schon seit längerem als Räuber in Dreieich
und den Nachbarstädten "tätig" sei. Demnach habe er Anfang November
in Neu-Isenburg seinen ersten Raub verübt; Opfer sei ein Taxifahrer
gewesen. Mitte Dezember habe er in Sprendlingen eine Tankstelle in
der Offenbacher Straße überfallen wollen - da ihm aber das
mitgeführte Messer aus der Hand rutschte, floh er ohne Beute. An
Heiligabend sei eine Tankstelle in Heusenstamm fällig gewesen. Nun
wurden die Abstände zwischen den Taten zusehends kürzer: An Silvester
habe er einen Kiosk in Sprendlingen beraubt, zwei Tage später habe er
gleich zwei Überfälle gestartet - zunächst auf eine Tankstelle in
Offenthal und nur anderthalb Stunden später auf eine in Sprendlingen.
Hierbei passierte ihm in beiden Fällen ein kleines Malheur: Beim
Verlassen der Kassenräume prallte er jeweils gegen die Glastüren, ehe
er seine Flucht antreten konnte. Am Donnerstag war die Polizei
vorbereitet und konnte den 17-Jährigen festnehmen. Er wird im Laufe
des Freitags einem Haftrichter vorgeführt. Die Ermittlungen des
Raubkommissariates dauern derweil an.

9. Einbruch in Wohnung - Obertshausen

(hf) Unbekannte brachen am Donnerstag in ein Mehrfamilienhaus an
der Robert-Schumann-Straße ein. Zwischen 15.45 und 19.15 Uhr gingen
die Einbrecher durch den Garten an die Rückseite des Gebäudes,
hebelten dort ein Fenster der Erdgeschosswohnung auf und kletterten
über eine Mülltonne ins Domizil. In der Wohnung durchsuchten die
Gauner die Räume und stahlen Elektronikgeräte wie Handy, Laptop,
iPhone sowie eine Armbanduhr und eine Geldbörse. Die Kriminalpolizei
ermittelt und bittet um Hinweise unter der Rufnummer 069/8098-1234.

10. Diebe an Juweliergeschäft zugange - Neu-Isenburg

(iz) Wohl nicht für eine Massenhochzeit werden die mehr als zwei
Dutzend Trauringpaare gedacht sein, die Einbrecher am frühen
Freitagmorgen neben verschiedenen Halsketten und Armbändern
erbeuteten. Fast genau um 4 Uhr schlugen die Ganoven die
Seitenscheibe am Eingang eines Schmuckgeschäftes an der Bahnhofstraße
ein und schnappten sich das Geschmeide. Zuvor hatten die Diebe den
heruntergelassenen Rollladen am Ladeneingang hochgeschoben und ein
vor dem Seitenfenster separat angebrachtes Gitter aufgehebelt.
Anwohner, die den letzten Schlag hörten und nachschauten, sahen zwei
dunkel gekleidete Männer an dem Schmuckgeschäft hantieren. Vielleicht
haben weitere Anwohner oder Passanten die Sache mitbekommen; für
Hinweise ist die Kripo-Hotline 069/8098-1234 rund um die Uhr
erreichbar.

11. Trickbetrügerin ausgetrickst - Dietzenbach

(iz) "Mitgedacht und völlig richtig gehandelt" - das meinten am
Donnerstag die Fahnder der Ermittlungsgruppe zu einer älteren
Dietzenbacherin und ihrer Tochter, als sie eine mutmaßliche
Trickbetrügerin aus der Wohnung der Seniorin abführen konnten. Die
Dame war am Vormittag von einem Unbekannten angerufen worden, der
sich zunächst als ihr Enkel vorstellte und im Verlauf des Gesprächs
für einen Grundstückskauf um eine fünfstellige Euro-Summe bat, die
dann später von einer angeblichen Notargehilfin abgeholt werden
sollte. Die Angerufene tat nach Beendigung das, was von der Polizei
in solchen Fällen immer geraten wird: Sie griff erneut zum Telefon
und verständigte ihre Tochter. Die roch den Braten sofort und
informierte umgehend die Polizei über den Anruf des Mannes. Daraufhin
legten sich sofort Zivilfahnder der Ermittlungsgruppe in der Wohnung
der Seniorin auf die Lauer. Schon ein Blick durch das Fenster zeigte
den Beamten, dass vor dem Haus eine Frau erst einige Minuten lang
"die Lage peilte" und dann klingelte. Da sich die Besucherin an der
Haustür mit dem Namen vorstellte, den der vermeintliche "Enkel" im
Telefongespräch genannt hatte, griffen die Fahnder blitzschnell zu
und ließen bei der völlig Verdutzten die Handschellen klicken. Die
Festgenommene, für die der Schuss somit wohl voll nach hinten
losging, ist eine 20-Jährige aus Offenbach; um wen es sich bei ihrem
männlichen Kumpan im Hintergrund handelt, muss noch geklärt werden.

"Da wollte wohl jemand in geradezu klassischer Manier einen
richtig miesen Enkeltrick abziehen und ist dabei an die Falschen
geraten", kommentierte Polizeihauptkommissar Peter Bender zufrieden
das gemeldete Geschehen. Der Leiter der Polizeilichen Beratungsstelle
rät aber, weiterhin wachsam zu bleiben: "Die Betrüger rufen bei
zumeist älteren Menschen an, geben vor, ein Verwandter zu sein und
täuschen mit den abenteuerlichsten Geschichten eine finanzielle
Notsituation vor." Damit niemand Opfer solcher Trickbetrüger wird,
gibt der Sicherheitsberater folgende Tipps:

- Rufen Sie bei berechtigten Zweifeln ihre näheren Verwandten wie
zum Beispiel Sohn oder Tochter an und berichten Sie von dem
ominösen Anruf!
- Lässt sich der Sachverhalt hierdurch nicht klären: Sofort
Polizei informieren und weiteres Vorgehen absprechen!
- Fremden, die als "Vertrauensperson" angeblicher Verwandter
kommen, niemals Bargeld - auch nicht geringe Beträge -
aushändigen!
- Erstatten Sie immer eine Anzeige bei der Polizei, auch wenn Sie
bereits auf den "Enkeltrick" hereingefallen sind; Sie helfen den
Ermittlern dadurch, auf die Spur der Betrüger zu kommen.

Im aktuellen Fall wurden die Ermittlungen gegen die ausgetrickste
Trickbetrügerin und den unbekannten Anrufer von einer
Fachdienststelle der Kripo übernommen, bei der am Donnerstag aus dem
Rodgau zwei weitere Versuche des Enkeltricks bekannt wurden. Auch
hier wollte ein Unbekannter als angeblicher "Enkel" eine große Summe
für einen geplanten Immobilienkauf haben, hatte dabei aber bei den
wachsamen Gesprächspartnern am anderen Ende der Leitung auf Granit
gebissen. Die Fahnder gehen davon aus, dass noch weitere zumeist
ältere Mitbürger mit der gleichen Masche angerufen wurden und bitten
die Betreffenden, sich doch zeitnah auf Kripo-Rufnummer 069/8098-1234
zu melden.

Bereich Main-Kinzig

1. Im Vorbeigehen geklaut - Hanau

(iz) Drei Jacken schnappte sich "en passant" ein Dieb am
Donnerstagmittag in der Langstraße. Der bislang Unbekannte griff sich
einfach die an einem Außenständer hängenden Teile und rannte davon -
hierbei allerdings verfolgt von einer Verkäuferin, die das Ganze
beobachtet hatte. Der Ertappte flüchtete in einen nahegelegenen Hof,
wo er von der Frau gestellt werden konnte. Bei dem anschließenden
heftigen Gerangel konnte sich die Mitarbeiterin zumindest eine der
Jacken zurückholen, mit den beiden anderen gelang es dem Dieb
abzuhauen. Wer ihn - mit den beiden Jacken über dem Arm - beim
Wegrennen gesehen hat, ruft bitte bei der Kripo (06181/100-123) an.

2. Einbrecher lösen Alarm aus - Erlensee/Rückingen

(iz) Vom zügigen Ablauf ihres Vorhabens waren wohl die Einbrecher
überzeugt, die in der Nacht zum Freitag eine Firma in der
Carl-Benz-Straße angingen. Dass dem aber nicht so war, merkten die
Ganoven spätestens, als sie nach dem Aufknacken des Schlosses am
Hoftor auf dem Gelände waren und nun die Tür zur Lagerhalle aufhebeln
wollten. Hier ging nämlich die Alarmanlage mit Blitzlicht und Geheule
los und vertrieb die Halunken. Das Ganze geschah um 1.40 Uhr;
vielleicht wurden Zeugen auf den Alarm aufmerksam und haben etwas
beobachtet. Hinweise bitte an die Kripo in Hanau (06181/100-123).

3. Jacke des Tankstellenräubers - Langenselbold

(iz) Eine beigefarbene Jacke mit zumindest einem etwa 15
Zentimeter breiten schwarzen Längsstreifen auf der Vorder- und einem
ovalen Symbol oder Aufdruck auf der Rückseite - so wird die
auffällige Bekleidung des Tankstellenräubers vom Montagabend
beschrieben. Der Unbekannte hatte gegen 20.30 Uhr den Tankport an der
Gelnhäuser Straße überfallen und war dann in Richtung "Kinzigcenter"
geflüchtet (wir berichteten). Die Kripo Hanau fragt jetzt:
- Wer kennt jemanden, der eine solche Jacke trägt?
- Wer hat den Tankstellenräuber am Montagabend vor oder nach dem
Überfall gesehen? Hinweise bitte an die Kripo-Hotline
06181/100-123.

4. Rasierer erbeutet - Bad Soden-Salmünster

(iz) Auf drei Etagen sind die Waren verteilt, die in einem
Geschäft für Haushaltswaren in der Frankfurter Straße ausgestellt
sind. Die Einbrecher, die in der Nacht zum Donnerstag dort zugange
waren, interessierten sich aber offenbar nur für diverse
Rasierapparate und einige Schmuckstücke, die im Erd- und im
Obergeschoss zu finden waren; die ebenfalls zum Laden gehörenden
Räume im Kellergeschoss wurden von den Ganoven wohl nicht betreten.
Um in das Geschäft zu kommen, hatten die Diebe die Glasscheibe der
Eingangstür eingeschlagen. Möglicherweise geschah die Tat zwischen 2
und 3 Uhr, als von der Straße her Geräusche zu hören waren, die aber
als niedergehende Dachlawine gedeutet wurden. Wer sonst etwas gesehen
oder gehört hat, wendet sich bitte an die Kripo Gelnhausen
(06051/8270).

5. Gestohlene Münzfernsprecher geborgen - Gründau

(hf) Mit schwerem Gerät hat die Ermittlungsgruppe der Gelnhäuser
Polizei am Donnerstag mehrere Münzfernsprecher aus der Kinzig bei
Gründau bergen lassen. Unbekannte hatten die sperrigen
Telefonapparate von einer Brücke zwischen Rothenbergen und Meerholz
in die Kinzig geworfen. Zeugen hatten sie dort erspäht und den Fund
der Polizei gemeldet. Die Gelnhäuser Beamten ließen die Tauchergruppe
der Bereitschaftspolizei Mühlheim mit schwerem Bergegerät anrücken,
um die großen Telefone aus den Fluten zu holen. Die anschließenden
Ermittlungen ergaben, dass die Fernsprecher in den letzten Jahren an
verschiedenen Örtlichkeiten im Main-Kinzig-Kreis entwendet worden
waren. Offenbar mussten nun die Täter diese Geräte loswerden und
warfen sie kurzerhand in die Kinzig. Die Ermittler vermuten, dass die
Unbekannten mit einem größeren Fahrzeug, einem Transporter oder
Lastkraftwagen, auf die Brücke fuhren. Die Polizeistation Gelnhausen
bittet daher Zeugen, die in der Vergangenheit eine Ansammlung von
abgeschraubten Münzfernsprechern festgestellt oder Beobachtungen beim
Entsorgen gemacht haben, unter der Telefonnummer 06051/8270
anzurufen.

Hinweis: Ein Bild zu dieser Pressemeldung ist recherchierbar unter
www.polizeipresse.de. Dort geben Sie bitte Ihre bei News-Aktuell
registrierte E-Mail-Adresse ein oder: suedosthessen(at)news-aktuell.de

Offenbach, 07.01.2011, Pressestelle, Henry Faltin




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Datum: 07.01.2011 - 13:27 Uhr
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