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PI Goslar: Gurtmuffel haben in Goslar keine Chance

ID: 327642

(ots) - Am vergangenen Wochenende stellte die Polizei
Goslar 30 Gurtmuffel im Stadtgebiet fest und ahndete diese jeweils
mit einem Verwarngeld von 30,00 Euro. Dabei sollte es den Betroffenen
nicht nur schade um das Geld sein, sondern vielmehr um die Erkenntnis
gehen: Der Gurt rettet Leben!

Aus gutem Grund führte der Gesetzgeber am 01.01.1976 in
Deutschland die Gurtpflicht ein. Zunächst viel diskutiert und mit
großem Widerstand konfrontiert ist es nach drei Jahrzehnte
unbestritten: Der angelegte Sicherheitsgurt rettet Leben und
verhindert schwerste Verletzungen bei einem Autounfall.

Dabei sind folgende Aspekte zu beachten:

· Durch die Benutzung von Sicherheitsgurten kann die Zahl der
Unfalltoten und Schwerverletzten erheblich gesenkt werden!

· Von 4 Autofahrern könnten 2 noch am Leben sein und von 4
Schwerverletzten wären 3 nur leicht oder gar nicht verletzt, wenn sie
Gurte getragen hätten!

·Eine angeschnallte Person wird im Falle eines Unfalls nicht nur
selbst vor Schaden bewahrt; sie ist vielmehr häufig in der Lage
sachgerecht zu reagieren.

·Sie kann somit weitere Schädigungen dritter Personen vermeiden!

·Angelegte Gurte nehmen einen erheblichen Teil der
Bewegungsenergie bei einem Verkehrsunfall auf.

Anschnallen - auch eine Frage des Zivilrechts

· Nur wer sich anschnallt entgeht dem Mitschuldvorwurf.

· Kein Schmerzensgeld oder andere Leistungen, wenn die
Verletzungen bei Angurtung vermieden worden wären.

· Dem Fahrer obliegt die Fürsorge für den Beifahrer. Er muss ggf.
für Verletzungen haften!

Daher gilt: Anschnallen - die Polizei Goslar hat auch weiterhin
ein Auge darauf!

Göritz, PHK




Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Goslar
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit





Telefon: 05321/339104
E-Mail: pressestelle(at)pi-gs.polizei.niedersachsen.de


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Datum: 17.01.2011 - 12:30 Uhr
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