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Einbrecher hatten es in beiden Fällen auf Schmuck abgesehen

ID: 328225

(ots) - Objekt des ersten
Einbruchsdiebstahls war die Erdgeschoßwohnung eines
Mehrfamilienhauses auf der Dietrichstraße. Zwischen Donnerstag
(13.01.2011, 11.00 Uhr) und Montag (17.01.2011, 10.45 Uhr) nutzten
Einbrecher die Abwesenheit der Wohnungsbesitzer, um dort ein zu
dringen. Ermittlungen vor Ort ergaben, dass die Diebe auf der
Gebäuderückseite eine Terrassentür gewaltsam öffneten und
anschließend freien Zugang zu sämtlichen Räumen der Wohnung hatten.
Sämtliche Schränke waren durchwühlt und mit Schmuck als Beute gelang
den Tätern unbemerkt die Flucht.



Im zweiten Fall brachen Diebe in ein Einfamilienhaus auf der
Straße "Am Fährweg" ein. Die Hausbesitzer waren am Montag
(17.01.2011) nur kurz in der Zeit zwischen 16.00 Uhr und 18.30 Uhr
abwesend, als die Einbrecher ihr Unwesen trieben. Vor Ort konnten die
Kriminalisten der Neusser Polizei ermitteln, dass die Täter den frei
zugänglichen Garten betraten und von hier aus eine Terrassentür
gewaltsam öffneten. Im Haus wurden alle Räume aufgesucht und
zahlreiche Behältnisse nach Beute durchsucht. Neben Schmuck
erbeuteten die Diebe in diesem Fall auch Bargeld.

Zeugen, denen verdächtige Personen zur Tatzeit aufgefallen sind,
werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 02131 - 3000 mit der
Kripo in Neuss in Verbindung zu setzen.



Ein Einbruch in Haus oder Wohnung ist für Betroffene ein
unerwarteter Schock: Die Verletzung der Privatsphäre, das verloren
gegangene Sicherheitsgefühl oder andere schwer wiegende psychische
Folgen, die nach einem Einbruch auftreten können, machen ihnen dabei
oft mehr zu schaffen als der rein materielle Schaden.

Das man sich erfolgreich davor schützen kann, zeigt die Erfahrung
der Polizei: Ein großer Anteil der Einbrüche bleibt im
Versuchsstadium stecken, nicht zuletzt wegen sicherungstechnischer




Einrichtungen.

Für den Bereich des Rhein-Kreises Neuss bedeutet dies in Zahlen:



Von den 1052 erfassten Wohnungseinbrüchen im Jahr 2009 blieb es in
380 Fällen beim Versuch. Dies entspricht einem Anteil von 36,1 %.



Hier macht sich offenbar bezahlt, dass immer mehr Menschen unser
Angebot nutzen, sich in der Beratungsstelle des Kommissariates für
Prävention und Opferschutz zu informieren, oder diese Mitarbeiter zu
einem Beratungstermin vor Ort einzuladen



Die Polizei im Rhein-Kreis Neuss bietet daher auch weiterhin für
jeden Interessenten kostenlos eine qualifizierte Beratung an.
Fachleute der Kriminalpolizei zeigen, wie man sein Haus oder seine
Wohnung sicherer machen kann. Terminvereinbarung unter 02131/3000.





Der Landrat des
Rhein-Kreises Neuss als
Kreispolizeibehörde
-Pressestelle-
Jülicher Landstraße 178
41464 Neuss
Telefon: 02131/30012000
02131/30012411
02131/30012100
02131/30012311
Telefax: 02131/30014009
Mail: pressestelle.neuss(at)polizei.nrw.de


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Datum: 18.01.2011 - 13:19 Uhr
Sprache: Deutsch
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Stadt:

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Kategorie:

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