Pressemitteilung des Polizeikommissariats Wolfenbüttel vom
Mittwoch, 19. Januar 2011:
(ots) - Mofa-Fahrer mit 3,54 Promille aus dem Verkehr
gezogen
Ein 56-jähriger Rollerfahrer wurde Dienstagvormittag auf der
Straße Hinter dem Dorfe in Kissenbrück (Kreis Wolfenbüttel) von der
Polizei überprüft. Der Mann fiel den Beamten bereits auf der
Hauptstraße auf, weil er keinen Schutzhelm trug. Als die Polizisten
ihn deshalb anhalten und kontrollieren wollten, reagierte er zunächst
nicht und fuhr einfach weiter. Erst ein paar Straßen weiter folgte er
den Anweisungen und hielt an. Schnell stellte sich heraus, dass der
Mann eine Alkoholfahne hatte und wurde deshalb zum Alkoholtest
gebeten. Die Beamten staunten nicht schlecht, als das Testgerät einen
Wert von 3,54 Promille anzeigte, zumal seine Fahrweise darauf
überhaupt nicht hindeutete. Letztendlich wurde eine
Blutprobenentnahme veranlasst und ein Strafverfahren eingeleitet.
Hausverbot - "Patient" wurde mit dem Bett aus dem Krankenhaus
geschoben
Ein 56-jähriger Mann aus Wolfenbüttel wurde Dienstagabend samt
seines Bettes aus dem Wolfenbütteler Krankenhaus geschoben, weil er
einem Platzverweis nicht gefolgt war. Der uneinsichtige Patient war
zuvor im Städtischen Klinikum aufgenommen worden, sollte das Haus nun
aber verlassen, weil seine Behandlung abgeschlossen und ein weiteres
Verweilen nicht mehr notwendig war. Allerdings weigerte sich der
alkoholisierte und uneinsichtige Mann zu gehen, so dass die Polizei
anrücken musste. Da gutes Zureden nicht fruchtete, schoben die
Beamten kurzerhand das Bett zum Streifenwagen und "betteten" den Mann
dort um. Er wurde schließlich zu seiner Wohnung gefahren wo er
letztendlich auch Ruhe gab. Allerdings war die Dienstleistung der
Beamten nicht kostenlos, denn es wird eine Rechnung von rund 70 Euro
auf den Mann zukommen.
Rückfragen bitte an:
Polizei Salzgitter
Polizeikommissariat Wolfenbüttel
Telefon: 0 53 31 / 93 31 04
http://www.polizei.niedersachsen.de
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Datum: 19.01.2011 - 10:46 Uhr
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Wolfenbüttel
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