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Zwei Wohnungseinbrüche in der Gartenstadt - Haan - 1102002

ID: 338914

(ots) - Am Montag, dem 31.01.2011, kam es im Bereich Haan zu
zwei aktuellen Tageswohnungseinbrüchen, die inzwischen vom
zuständigen Kriminalkommissariat bearbeitet werden. Bei ihren
Ermittlungen hoffen die dortigen Kriminalisten auf weitere Hinweise
aus der Bevölkerung, die zur Klärung der Straftaten und
Identifizierung von Straftätern dienen könnten.

Zwischen 13.15 Uhr und 22.20 Uhr drangen ein oder mehrere bislang
unbekannte Täter durch ein aufgebrochenes Küchenfenster, scheinbar
unbemerkt von Nachbarn, in die Erdgeschosswohnung eines Reihenhauses
an der Straße Auf den Schollen ein. Hier wurden alle Räume betreten,
durchsucht und erheblich durchwühlt, Bargeld, Schmuck und eine Uhr in
noch nicht genau bekanntem Gesamtwert entwendet. Danach brachen der
oder die Täter die ordnungsgemäß verschlossene Wohnungstüre von innen
auf, um in das Treppenhaus des Gebäudes zu gelangen und eine weitere
Zwischentüre ebenfalls mit Werkzeuggewalt aufzubrechen, um in eine
weitere Wohnung im ersten Obergeschoß zu gelangen. Da diese aber zur
Zeit nicht bewohnt ist, gab es dort auch nichts zu erbeuten. Durch
die Wohnung im Erdgeschoss und den rückwärtigen Wintergarten hindurch
wurde das Tatobjekt dann mit der bereits anfänglich gemachten Beute
wieder verlassen. Auch dabei blieben der oder die Täter scheinbar
unbemerkt.

An der Dürerstraße reichte die Zeit von 16.30 Uhr bis 20.15 Uhr zu
einem Einbruch in ein freistehendes Einfamilienhaus. Hier war die
rückwärtige Terrassentüre ein Schwachpunkt, den man mit eingesetzter
Werkzeuggewalt ausnutzen konnte. Durch die aufgebrochene Türe in das
Haus eingedrungen, wurden darin alle Räume betreten, durchsucht und
durchwühlt. Mit Bargeld und Schmuck in noch nicht genau bekanntem
Gesamtwert verließen der oder die Täter anschließend den Tatort -
scheinbar genauso unbemerkt von den Nachbarn, wie man zuvor auch




schon eingedrungen war. Allein der zurückgelassene Sachschaden wird
auf mindestens 1.000,- Euro geschätzt.

Bisher liegen der Haaner Polizei in beiden Fällen noch keine
konkreten Hinweise zur Identität der Täter vor. Maßnahmen zur
Spurensicherung wurden jeweils veranlasst, Strafverfahren
eingeleitet. Sachdienliche Hinweise zu verdächtigen Personen,
Fahrzeugen oder sonstigen Beobachtungen, die in einem Tatzusammenhang
stehen könnten, nimmt die Polizei in Haan, Telefon 02129 / 9328-6380,
jederzeit entgegen.

Aus gegebenem Anlass gibt die Kreispolizeibehörde Mettmann
folgende Ratschläge zum Einbruchschutz:

1.
Schützen Sie Ihre Türen und Fenster mit zusätzlichen Sicherungen.
Geprüfte Einbruch hemmende Beschläge in Kombination mit
verschließbaren Griffen erhöhen den Einbruchschutz erheblich.

2.
Mit Zeitschaltuhren verbundene Lampen, die sich insbesondere in der
Dunkelheit der Vorabend- und frühen Abendstunden trotz Abwesenheit
der Bewohner automatisch ein- und ausschalten, täuschen deren
Anwesenheit vor und schrecken damit Einbrecher ab.

3.
Einen guten Einbruchschutz bietet die soziale Kontrolle einer
funktionierenden, wachsamen Nachbarschaft. Sprechen Sie im Haus oder
in der Nachbarschaft auftretende unbekannte Personen an und fragen
Sie, ob sie behilflich sein können. Damit holen Sie vermeintliche
Straftäter schon im Vorfeld geplanter Straftaten aus ihrer gewollten
Anonymität und signalisieren diesen ein hohes Risiko der
Wiedererkennung und Identifizierung. Melden Sie verdächtige Personen,
Fahrzeuge und Beobachtungen unverzüglich an die Polizei.

4.
Weitere Informationen zum Thema erhalten Interessierte bei der
Dienststelle Kriminalprävention/Opferschutz unter der Rufnummer 02104
/ 982-8400.

Gleichzeitig wird auf die Aktion "GEMEINSAM AKTIV gegen
Wohnungseinbruch" der Kreispolizeibehörde Mettmann besonders
hingewiesen. Die Polizei hat zusätzlich ein kostenfreies
Hinweistelefon für ein sicheres Zuhause! geschaltet:

0800 - GIB ACHT (442 2248)

Einfach die Buchstabenfolge GIB ACHT auf der Handytastatur
drücken, so kann man sich die Nummer sehr leicht merken.
Die Polizei hofft, dass Beobachtungen bereits sehr früh gemeldet
werden und nicht erst dann, wenn die Täter längst wieder verschwunden
sind. Selbst Hinweise auf fremde Personen oder verdächtige Fahrzeuge
in Wohnsiedlungen, die in keinem erkennbaren Zusammenhang mit
Straftaten stehen, nimmt die Polizei dankbar auf. "Wir kommen lieber
mehrmals vergebens, als einmal zu spät !" Jeder Hinweisgeber, der die
Servicenummer anwählt, kann sicher sein, mit einem geschulten
Polizeibeamten zu sprechen. Er erhält eine persönliche Rückmeldung zu
seinem Hinweis.



Polizei Mettmann
Pressestelle

Telefon: 02104 / 982-2010
Telefax: 02104 / 982-2028
E.-Mail: pressestelle.mettmann(at)polizei.nrw.de

Homepage: www.polizei-mettmann.de

Digitale Pressemappe:
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Datum: 01.02.2011 - 09:47 Uhr
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