Bundespolizei stellt Unfallflüchtigen
(ots) - Den jugendlichen Leichtsinn eines 17-jährigen
Autofahrers konnten Beamte der Bundespolizei Aachen am Wochenende
noch in letzter Minute stoppen. Die Aufmerksamkeit der Beamten
erregte ein Kleinwagen, als er mit quietschenden Reifen in die
Wilhelmstraße einbog. Der Fahrer hatte Glück, dass er das Fahrzeug
noch in seine Gewalt bekam. Ursächlich für das verkehrswidrige
Verhalten war die stark überhöhte Geschwindigkeit. Die Streife nahm
sofort die Verfolgung auf und stoppte das Fahrzeug. Den Grund des
verkehrsgefährdenden Verhaltens des Fahrers war auch schnell
gefunden, denn ein durchgeführter Atemalkoholtest wies einen Wert von
1,13 Promille auf. Einen erforderlichen Führerschein konnte er auch
nicht vorweisen. Anschließende Ermittlungen ergaben, dass die Person
keine Fahrerlaubnis besaß. Bei genauerer Betrachtung des Fahrzeuges
fiel den Beamten frische Unfallspuren auf, die sich über eine ganze
Seite erstreckten. Eine Streife der Landespolizei, die zur Übernahme
des Sachverhalts verständigt wurde, stellte fest, dass kurz zuvor
besagtes Fahrzeug in einen Verkehrsunfall verwickelt und der Fahrer
flüchtig war. Der 17-Jährige hatte durch sein verkehrswidriges
Verhalten nicht nur andere Verkehrsteilnehmer sondern auch drei
weitere Insassen seines Fahrzeuges gefährdet. Zu den
Schadensersatzansprüchen der Unfallgeschädigten wird er sich noch
wegen Trunkenheit im Straßenverkehr, Verkehrsgefährdung, Fahren ohne
Fahrerlaubnis und Unfallflucht vor Gericht verantworten müssen.
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Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
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Datum: 21.02.2011 - 14:19 Uhr
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