Gemeinsame Stadtteilkontrollen von Stadt und Polizei
(ots) - Gemeinsam mit der Stadt Mönchengladbach
führte die Polizei am Dienstag im Rahmen einer Stadtteilkontrolle
Verkehrsüberwachungsmaßnahmen in der Rheydter Innenstadt durch. Das
Ergebnis waren insgesamt 266 Verkehrsverstöße, davon 170
Geschwindigkeitsüberschreitungen und 72 Gurtmuffeln.
Vehement bestritt ein 61-jährige Mönchengladbacher LKW-Fahrer den
Vorwurf der Polizei, während der Fahrt telefoniert zu haben. Er
befuhr den Wilhelm-Schiffer-Ring in Rheydt, als Beamte des
Verkehrsdienstes seinen LKW (2,8 t) wegen dieses Verstoßes
anhielten.
Da der LKW zusätzlich stark "in den Federn hing" wurde er gewogen und
eine Überladung von 35,5% festgestellt. Transportiert wurden
Mutterboden u. Betonteile. Eine weitere Überprüfung ergab, dass für
den LKW seit März 2010 kein Versicherungsschutz mehr besteht. Das
Fahrzeug wurde daraufhin entstempelt, der Fahrzeugschein
sichergestellt und die Weiterfahrt untersagt. Wegen der Überladung
und des Handyverstoßes erwarten den Fahrer eine Geldbuße in Höhe von
250€ und 3 Punkten in Flensburg. Zusätzlich entscheidet die
Staatsanwaltschaft über die Höhe der Strafe wegen des Fahrens ohne
Versicherungsschutz.
Dann konnten sich die Beamten eines Schmunzelns nicht erwehren -
klingelte doch im Fahrgastraum des LKW das Handy, dass angeblich gar
nicht mitgeführt wurde.
Pressestelle
Polizei Mönchengladbach
Tel.: 02161/292020
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Datum: 23.02.2011 - 16:07 Uhr
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