Brand im Bürogebäude - Einsatzübung der Feuerwehr Hattingen-
Bildmaterial in OTS vorhanden

(ots) - Am Mittwoch den 02.03.2011 alarmierte die 
Kreisleitstelle um 18:35 den Löschzug der Hauptwache sowie die 
freiwilligen Einheiten aus Blankenstein und Holthausen. Das 
Alarmstichwort lautete "Brandmelderalarm Rewe-Zentrallager". Als die 
ersten Einsatzkräfte an dem ehemaligen Großlager an der Eickener 
Straße eintrafen drang bereits dichter Qualm aus einem Fenster im 
zweiten Obergeschoss. Eine Person stand am Fenster und rief laut um 
Hilfe. Schnell wird die Drehleiter vor dem Bürogebäude in Stellung 
gebracht und zu dem Mann am verqualmten Fenster ausgefahren. Nach 
wenigen Minuten kann der vermeindlich Gefährdete in den sicheren 
Rettungskorb der Drehleiter gebracht werden. Wenig später hat er 
wieder festen Boden unter den Füßen. Was hier für Außenstehende wie 
ein Großeinsatz aussieht, ist eine Einsatzübung der Hattinger 
Feuerwehr. "Obwohl unseren Einsatzkräften schnell bewusst ist, dass 
es sich um eine Übung handelt, wird hier mit gleicher Konzentration 
und Gewissenhaftigkeit gearbeitet wie bei einer realen Schadenlagen",
so Feuerwehrsprecher Jens Herkströter. Noch während der Rettung über 
die Drehleiter gehen Trupps unter schwerem Atemschutz in das 
verqualmte Gebäude vor. Die Sicht ist hier teilweise gleich Null, 
ganz wie in einem echten Brandeinsatz. Da nicht klar ist ob und 
wieviele Personen sich noch in den Büros befinden, setzt der 
Einsatzleiter mehrere Trupps unter Atemschutz im Gebäude ein. 
Zeitweilig sind bis zu vier Suchtrupps im Gebäude. Neben dem Mann am 
Fenster wurden noch zwei weitere Personen über den Treppenraum 
gerettet und ins Freie verbracht. Plötzlich ertönt ein Notruf über 
das Funkgerät. Ein Trupp im Gebäude befindet sich in einer Notlage. 
Sofort kommt der für solche Fälle ständig bereit stehende 
Sicherheitstrupp zum Einsatz. Die Rettungskräfte machen sich, 
ebenfalls unter Atemschutz, in das Gebäude auf um die in Not 
befindlichen Einsatzkräfte aufzufinden. Nach einigen Minuten bringen 
die Rettunsgkräfte die verunfallten Feuerwehrleute ins Freie. Hier 
werden sie versorgt. "Das Auffinden und Retten von verunfallten oder 
in Not geratenen Einsatzkräften ebenfalls ein wichtiger Bestandteil 
unserer Ausbildung", so Feuerwehrsprecher Herkströter. "Daher ist es 
wichtig, solche gestellten Notlagen auch bei Einsatzübungen 
abzuarbeiten. Nur so können wichtige Erfahrungswerte gesammelt 
werden", so Herkströter weiter. Um 20 Uhr gilt die Einsatzübung als 
beendet. Drei Personen und ein verunfallter Einsatztrupp wurden 
erfolgreich gerettet. Beteiligt waren hier über 30 Einsatzkräfte. 
Feuerwehrchef Jürgen Rabenschlag der die Übung die gesamte Dauer über
kritisch verfolgte war, genau so wie sein Stellvertreter Thomas Gerk,
mit dem Ablauf im Großen und Ganzen zufrieden. "Sicherlich gibt es 
immer Abläufe die man noch optimieren kann. Aber das Einsatzziel 
wurde hier und heute erreicht", so Rabenschlag. Auch die 
Zusammenarbeit zwischen der Hauptwache und den freiwilligen Einheiten
funktionierte an diesem Abend reibungslos. Eine ähnliche Einsatzübung
haben bereits einen Tag vorher die Löschzüge Mitte und Welper, 
ebenfalls mit der Hauptwache, an diesem Objekt abgearbeitet. "Auch 
bei der zurück liegenden Übung hat sich einmal mehr gezeigt, dass in 
Hattingen eine leistungsstarke und hoch motivierte Feuerwehr Tag und 
Nacht einsatzbereit ist", so das Fazit des Stadtbrandmeisters.
   Das beigefügte Bildmaterial darf unter Nennung Jens Herkströter 
verwendet werden.
Rückfragen bitte an:
Feuerwehr Hattingen
Pressestelle
Jens Herkströter
Telefon: 0171/2636035
E-Mail: j.herkstroeter(at)feuerwehr-hattingen.de
http://www.feuerwehr-hattingen.de/
      
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Datum: 02.03.2011 - 21:51 Uhr
Sprache: Deutsch
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