ProSOS - Dramatischer Brandeinsatz für die Feuerwehr Lübeck.

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Dramatischer Brandeinsatz für die Feuerwehr Lübeck.

ID: 364772

(ots) - Zu einem dramatischen Brandeinsatz wurde die
Feuerwehr Lübeck am 14. März 2011alarmiert. Über den Hausnotruf der
Johanniter - Unfallhilfe in Hamburg meldete eine weibliche Person ein
Feuer in ihrer Wohnung.

Der Disponent der Hausnotrufzentrale konnte mit der Frau aus der
Märkischen Straße in Lübeck noch über das Hausnotrufsystem sprechen
und auch die installierten Rauchmelder piepsen hören, bis die
Verbindung abbrach.

Parallel alarmierte die Hausnotrufzentrale die Feuerwehr in
Lübeck. Von dort wurden umgehend die Feuerwachen 1, 2 und 4 sowie die
Freiwilligen Feuerwehren Buntekuh / Padelügge und Innenstadt mit
insgesamt 26 Kräften alarmiert.

Zur Absicherung der Rettungsdienstlage entsandte die Leitstelle
Rettungskräfte der Johanniter - Unfallhilfe, des Deutschen - Roten -
Kreuzes und der Feuerwehr Lübeck, sowie ein Notarzteinsatzfahrzeug
aus Oldesloe und einen Leitenden Notarzt aus der Universitätsklinik
Lübeck.

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand die Wohnung im
Erdgeschoss eines dreigeschossigen Gebäudes in Flammen. Zusätzlich
drang eine starke Verrauchung aus der Wohnung in den Treppenraum.

Hierdurch wurde den übrigen Bewohnern des Hauses der Fluchtweg
abgeschnitten. Die Feuerwehr rettete insgesamt 8 Personen mit Hilfe
von Fluchthauben über den Treppenraum und die Drehleiter. Schon im
Vorwege hatten diese Personen Rauchgase inhaliert und mussten von den
Notärzten und den Rettungsteams medizinisch versorgt werden. Zur
weiteren Versorgung wurden die Personen in die Lübecker Krankenhäuser
transportiert.

Die parallel eingeleitete Brandbekämpfung und Menschenrettung in
die Erdgeschosswohnung wurde durch zwei Trupps unter Atemschutz und
einem C- Rohr eingeleitet. Dabei konnte eine weibliche Person nur
noch tot aus der Wohnung geborgen werden.





Durch die Entstörtrupps Elektrik und Gas der Stadtwerke Lübeck
wurde die Wohnung strom- und gasfrei geschaltet.

Zur Sicherstellung des Brandschutzes in der Stadt wurden die
Freiwilligen Feuerwehren Moisling und Schlutup in ihre Gerätehäuser
beordert.

Die Brandursache ist zurzeit noch völlig unklar und wird durch die
Polizei ermittelt.

Michael Utech - Feuerwehrsprecher.




Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Lübeck
Team Pressebetreuer
23554 Lübeck
- Feuerwehrsprecher -
Michael Utech
Telefon: 0176 / 11 22 3742
E-Mail: michael.utech(at)luebeck.de
http://www.feuerwehr-luebeck.de

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Datum: 14.03.2011 - 09:57 Uhr
Sprache: Deutsch
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Lübeck



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