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Vergessene Essen halten Feuerwehren in Atem - Rauchmelder bewähren sich

ID: 369271

(ots) - Alle guten Dinge sind drei. Dieses Sprichwort
galt am Dienstag, dem 22.03.2011 auch für die Feuerwehren des Kreises
Segeberg. In drei Fällen lösten vergessene Essen auf dem Herd
Einsätze der Feuerwehr aus. Überall konnte, zum Teil dank ausgelöster
Rauchmelder, Personen- sowie größerer Sachschaden verhindert werden.

Bereits gegen 9 Uhr wurden die Feuerwehren aus Trappenkamp und
Gönnebek in die Königsberger Straße nach Trappenkamp alarmiert. Durch
das schnelle Eingreifen der Wehren konnte ein Topf mit verbranntem
Essen vom Herd genommen werden. Nachdem die betroffene Wohnung mit
einem Hochdrucklüfter vom Rauch befreit wurde, konnte die
Einsatzstelle wieder verlassen werden.

Auch in Norderstedt löste vergessenes Essen gegen 16.45 Uhr einen
Feuerwehreinsatz aus. Dank Auslösen eines Heimrauchmelders konnte das
entstehende Feuer im dritten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses in
der Ochsenzoller Straße durch die Feuerwehr Garstedt schnell gelöscht
werden.

Ebenfalls durch das laute Piepen eines Rauchmelders wurde ein
Bürger um kurz vor 19 Uhr auf ein Mehrfamilienhaus in der
Siedlungsstraße in Todesfelde aufmerksam. Im ersten Obergeschoss war
es in der Küche zu einem Feuer auf dem Herd gekommen. Die
eingesetzten Wehren aus Todesfelde, Bark und Fredesdorf konnten auch
in diesem Fall größeren Sachschaden verhindern.

In diesem Zusammenhang weist der Kreisfeuerwehrverband Segeberg
nochmals auf die Notwendigkeit von Heimrauchmeldern hin. Seit
Jahresbeginn besteht in Schleswig-Holstein gesetzliche
Rauchmelderpflicht für private Wohnräume. Rauchmelder retten Leben!




Rückfragen bitte an:

Kreisfeuerwehrverband Segeberg
Dennis Oldenburg
Telefon: +49 (173) 1368381
E-Mail: d.oldenburg(at)kfv-segeberg.org



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Datum: 22.03.2011 - 23:04 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 369271
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Stadt:

Bad Segeberg



Kategorie:

Feuerwehr



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