Polizei sucht Räuber mit Phantombild
(ots) - (mb) Nach dem bewaffneten Raubüberfall in der
Wohnung eines älteren Ehepaares an der Fontanestraße, hat die Polizei
das Phantombild eines Tatverdächtigen veröffentlicht. An dem
Überfall, der am Donnerstag, dem 17. Februar 2011 um 10:15 Uhr verübt
worden war, sollen insgesamt drei Täter beteiligt gewesen sein.
In der Erdgeschosswohnung einer Häuserzeile mit vier Etagen war
die 61-jährige Bewohnerin an dem Vormittag allein zu Hause, als es an
der Wohnungstür klingelte. Nachdem die Frau die Tür geöffnet hatte,
war sie sofort von zwei unbekannten Männern angegriffen und mit einer
Pistole bedroht worden. Die unmaskierten Täter hatten das Opfer in
ein Zimmer gedrängt und Bargeld gefordert. Als der 73-jährige Ehemann
nach Hause gekommen war, hatten die Räuber den Mann im Flur
überrascht und zu Boden gedrückt. Die Situation hatte die Frau
genutzt, um über den Balkon ist Freie zu springen und einen Nachbarn
zu alarmieren. Ohne Beute waren die Räuber aus dem Haus geflüchtet.
Laut späteren Zeugenaussagen sind sie über die Fontanestraße zum
Berliner Ring durch die Unterführung zur Niels-Stensen-Straße
gelaufen. Dort hatte im Wendehammer ein dritter Komplize in einer
älteren, dunklen Limousine mit Stufenheck gewartet. Mit quietschenden
Reifen war der Wagen in Richtung Auf der Töterlöh geflüchtet.
Anhand von Zeugenaussagen hat ein Experte des Landeskriminalamts
NRW ein Phantombild von einem der drei Tatverdächtigen erstellt.
Die Polizei fragt:
Wer kennt diesen Mann?
Wer kann Hinweise auf den derzeitigen Aufenthaltsort der Person
geben?
Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei unter Telefon 05251/ 3060
entgegen.
Foto:
Wer kennt diesen Mann mit dem auffälligen Muttermal unter dem rechten
Auge?
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Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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Datum: 23.03.2011 - 10:02 Uhr
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