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Tiertransporte auf mittelhessischen Autobahnen kontrolliert - Rindertransporter zu schwer

ID: 369652

(ots) - Mittelhessen

Zwischen Sonntagabend (20.03) und Montagmorgen kontrollierten
Mitarbeiter vom Amt für Veterinärwesen des Landkreises Giessen und
Beamte der Polizeiautobahnstation Mittelhessen (Butzbach)
Tiertransporte auf mittelhessischen Autobahnen.

Auf der BAB 45 fiel den Polizisten ein Lkw aus dem Landkreis
Borken auf, der Schlachtbullen von Schöppingen (Landkreis Borken)
nach München transportierte. Die Angaben des Fahrers zur Ladung
stimmten nicht mit den Transportunterlagen überein. Deshalb zählten
die Kontrolleure die Rinder nach. Mit 33 Tieren kam ihnen der Lkw zu
schwer beladen vor. Um das zu überprüfen, ging es auf eine geeichte
Lkw-Waage. Die zeigte mit 47.000 Kilogramm Gesamtgewicht, eine
Überladung von mehr als 7.000 Kilogramm an. Neben zu hohem Gewicht
bemängelten Veterinäre und Ordnungshüter auch zu wenig Platz für die
Tiere. Daher musste der Fahrer an einer Entladestation einen Teil
seiner lebenden Fracht abladen. Ein anderer Transporter nahm sie dort
auf. Erst danach durfte die Fahrt nach München weitergehen. Die
Polizisten hatten zuvor noch herausgefunden, dass der Lkw-Fahrer
mehrfach gegen gesetzliche Lenk- und Ruhezeiten verstoßen hatte. Die
Transportverstöße werden für den Lkw-Fahrer und den verantwortlichen
Spediteur empfindliche Bußgelder im bis zu 4-stelligen Euro-Bereich
zur Folge haben. Das Überschreiten der Lenk- und Ruhezeiten wird
gesondert verfolgt und kann für den Fahrer des Lkw bis zu 5.000 Euro
Geldstrafe nach sich ziehen. Bei den übrigen Tiertransport-Kontrollen
auf mittelhessischen Autobahnen verzeichneten die Beamten nur geringe
Mängel und Verstöße.

Thorsten Mohr

Pressesprecher


ots Originaltext: Polizeipräsidium Mittelhessen

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Datum: 23.03.2011 - 15:54 Uhr
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